Zusammenfassung
Unter „Verdunstung“ versteht man den physikalischen Vorgang, bei dem Wasser bei Temperaturen unterhalb des Siedepunktes vom flüssigen (oder festen) in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Der Prozess kann sowohl an vegetationsfreien Oberflächen oder Flüssigkeiten, als auch an pflanzenbewachsenen Arealen erfolgen und ist ein energieverbrauchender Vorgang. Diese Energie wird der Umgebung entzogen. Die Folge ist eine Abkühlung der Oberfläche, was auch als „Verdunstungskälte“ bezeichnet wird. Diese ist darauf zurückzuführen, dass stets das energiestärkste Molekül die Flüssigkeit verlässt (Baumgartner und Liebscher 1996).
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Hörnschemeyer, B. (2019). Stand der Wissenschaft und Technik. In: Modellierung der Verdunstung urbaner Vegetation. Forschungsreihe der FH Münster. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26284-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26284-6_2
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-26283-9
Online ISBN: 978-3-658-26284-6
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