Zusammenfassung
Am 4.11.2011 wurde die rechtsterroristische Mord- und Anschlagsserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) bekannt. Die vierzehnjährige Aktivität der neonazistischen Zelle, die für fünfzehn Raubüberfälle, drei Sprengstoffanschläge und zehn Morde verantwortlich ist, wurde bundesweit durch Helfer_innen u. a. mit Waffen und Pässen unterstützt. Mit ihren Taten setzten das Netzwerk um Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Konzepte zum bewaffneten Kampf um, die seit den 1980er-Jahren in europäischen und US-amerikanischen Neonazikreisen diskutiert, für die geprobt und die letztendlich auch in anderen Ländern ausgeführt wurden (vgl. Sanders et al. 2014: 114).
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Stützel, K. (2019). Einleitung. In: Jugendarbeit im Kontext von Jugendlichen mit rechten Orientierungen . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25732-3_1
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