Zusammenfassung
Eine zeitgemäße Bildung soll neben theoretischem Wissen auch jene Kompetenzen vermitteln, die jungen Menschen die persönliche Lebensführung erleichtern und die Teilhabe an einer sich verändernden Gesellschaft ermöglichen. Zu diesen sogenannten Zukunftskompetenzen zählt neben Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen vor allem auch der sichere Umgang mit der digitalen Transformation der Arbeits- und Lebenswelt. Die Methode Schülerfirma bietet dabei einen idealen Ansatz, um junge Menschen im Kontext Schule auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten. Das Fachnetzwerk Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), gefördert von der Heinz Nixdorf Stiftung, berät und begleitet rund 580 Schülerfirmen an allen Schultypen, in denen mehr als 6900 Kinder und Jugendliche mitarbeiten. Die Schülerfirmen arbeiten meist jahrgangsübergreifend und langfristig. Das Fachnetzwerk koordiniert die unterschiedlichen Angebote für Schülerfirmen und qualifiziert die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Lehrkräfte.
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Notes
- 1.
Als Richtschnur für die Ausgestaltung der länderbezogenen Bildungskonzepte ist hier insbesondere die KMK Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ zu nennen (KMK 2016).
Literatur
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Loerwald, D. & Kirchner, V. (2014). Entrepreneurship Education in der ökonomischen Bildung. Eine fachdidaktische Konzeption für den Wirtschaftsunterricht. Hamburg: Joachim Herz Stiftung Verlag.
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Abramowicz, K. (2020). Schülerfirmen: Projektarbeit für zeitgemäße Bildung. In: Ternès von Hattburg, A., Schäfer, M. (eds) Digitalpakt – was nun?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25530-5_54
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