Zusammenfassung
Wer studierend oder lehrend im Sozialsystem Hochschule unterwegs ist, hat sich mit den hier skizzierten Prämissen, Strukturen und Funktionsbestimmungen, aber auch den Paradoxien und Verwerfungen im Prüfungsgeschehen auseinanderzusetzen. Auch wenn dies im Studien- bzw. Lehralltag in der Regel – und je nach Akteur mehr oder weniger kompetent – im (ad-hoc-)Rückgriff auf sozial kommunizierte Wissensbestände oder Plausibilitätsannahmen erfolgt, so werden solche Operationen der Auslegung doch durch spezifische Rahmenbedingungen modelliert. Diese sind vordergründig durch die Hochschule als Institution abgesteckt, können analytisch aber weiter gefasst werden; dies soll im Folgenden im Rekurs auf die Begriffe des „Prüfungsregimes“ und der „Prüfungskultur“ erläutert werden.
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Döbler, J. (2019). Prüfungsregime und Prüfungskulturen. In: Prüfungsregime und Prüfungskulturen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25290-8_5
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