Zusammenfassung
Prüfungen sind im Hochschulalltag bedeutsame und strukturgebende Ereignisse. Unter Studierenden sind Prüfungen, die damit verbundenen Anforderungen und Ergebnisse Dauerthemen, denen im Hinblick auf persönliche Lernstrategien und Modalitäten der Lebensführung eine besondere Relevanz zugeschrieben wird. Für Lehrende ist das Prüfungsgeschäft ein strukturierendes Element des Arbeitsalltags: Prüfungstermine sind gesetzt, Aufsichten und Korrekturen sind zu bewältigen, Studienverhalten und Prüfungsergebnisse sind Gegenstand vergleichender Diskussionen, sei es vor dem Hintergrund eigener fachdisziplinärer Studienerfahrungen, sei es im Rückgriff auf die in dem Deutungsmuster „Studium“ angelegten Bewertungs- und Rechtfertigungsoptionen (Egloff 2002: 67ff.).
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Döbler, J. (2019). Einleitung. In: Prüfungsregime und Prüfungskulturen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25290-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25290-8_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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