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Von der Luftfahrzeug-Motorenbau-Gesellschaft bis zum Ende des Ersten Weltkrieges

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Technikpionier Karl Maybach
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Zusammenfassung

Graf Zeppelin (Abb. 3.1) stand vor dem finanziellen Ruin. Die Rettung kam vom deutschen Volk: Hunderttausende, die von seiner Idee begeistert waren, Vereine, Schulen, Unternehmen, Städte und Gemeinden, spendeten spontan Geld (Abb. 3.2). Am 8. August 1908 teilte Wilhelm Maybach seinem Sohn mit, dass die Sammlung für Zeppelins Unternehmen schon über 200.000 M. erbracht habe:

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Notes

  1. 1.

    Anzumerken ist dabei, dass Wilhelm Maybach auf die Konstruktion der letzten DMG-Zeppelinmotoren bereits keinen Einfluss mehr gehabt hatte.

  2. 2.

    Zur Nomenklatur der Luftschiffe des Zeppelin-Luftschiffbaus: Alle vom LZ gebauten bzw. konstruierten Luftschiffe wurden durchlaufend nummeriert, also LZ 1, LZ 2 usw. bis LZ 130. Die Heeresluftschiffe wurden anfangs mit Z und einer römischen Ziffer bezeichnet: von Z I bis Z XII. Ab Januar 1915 (ab LZ-Baunummer LZ 34) wurde beim Heer die Baunummer des LZ verwendet. Ab Mitte Juni 1915 wurden aus Tarnungsgründen dieser Baunummer 30 zugezählt (ab LZ 42, der die Heeresnummer LZ 72 erhielt). Die Marine bezeichnete ihre Zeppeline mit L und den Nummern von 1 bis 72, z. B. LZ 14 = L 1; LZ 114 = L 72.

  3. 3.

    Als Langstreckenbomber lebte dieses Vorhaben während des Ersten Weltkrieges wieder auf, siehe Abschn. 17.2.

  4. 4.

    Zum beschriebenen Zeitpunkt war Karl Maybach noch nicht Dr.-Ing.; er wurde es am 16. Februar 1924 ehrenhalber (E. h.). Auch in späteren Jahren pflegte er übrigens regelmäßig die Modellschreinerei zu besuchen.

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Treue, W. (2021). Von der Luftfahrzeug-Motorenbau-Gesellschaft bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. In: Eckermann, E., Treue, W., Zima, S. (eds) Technikpionier Karl Maybach. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25118-5_3

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