Zusammenfassung
Das folgende Kapitel beleuchtet zunächst die sprachwissenschaftlichen Grundlagen. Sie werden durch die historische Entwicklung, Forschung und Schlussfolgerungen feministischer Sprachwissenschaft, die in sprachplanerischen Empfehlungen und Leitfäden ihren Niederschlag finden, geleitet. Durch psychokognitive Studien wird begründet, dass und warum geschlechtergerechtes bzw. antidiskriminierendes Sprachhandeln für alle Menschen essenziell wichtig ist. Anschließend wird Ihr Blick auf die Geschichte gendersensibler Psychotherapie, Beratung und Supervision gelenkt und dargelegt, wie die Umsetzung von Performing- und Doing Gender in Beratungs- und Behandlungsprozessen gelingen kann. Abschließend werden Sie über den Internetauftritt als Werbemedium und wie sich der dort verwendete Sprachgebrauch auf potenzielle Interessent_innen auswirkt, informiert.
Als eine alte Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.
Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
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Notes
- 1.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit gelten feminine Personenbezeichnungen gleichermaßen für Personen männlichen und weiblichen Geschlechts.
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Kero, J. (2019). Theoretischer Hintergrund. In: Websites geschlechtergerecht und antidiskriminierend formulieren. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24852-9_2
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