Zusammenfassung
Ein dermaßen ausgreifender militärischer Konflikt wie der Erste Weltkrieg hat als ein Krieg neuen Typs, nämlich als ein globaler Krieg zu gelten, der alle Bereiche des sozialen Lebens berührt. Notwendigerweise führte dies sehr schnell zu Spannungen auch an den innergesellschaftlichen Bruchlinien, insbesondere im Bereich der Religion. Somit bestand immerhin die Gefahr, dass man Kriege, wie sie im Falle zwischenstaatlicher Konflikte seit dem Westfälischen Frieden von 1648 vereinbart waren, ausgesetzt und beinahe auf die früheren konfessionellen Auseinandersetzungen zurückgegriffen hätte.
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Lannik, L.V. (2019). Die Rolle des Christentums in der Propaganda der Konfliktparteien des Ersten Weltkrieges. In: Böhr, C., Crawford, C., Hoffmann, L. (eds) Politik und Christentum – Kohärenzen und Differenzen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24800-0_9
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