Zusammenfassung
Dieses Kapitel zeigt, mit welchen Strukturvorstellungen sich bildungs- und regionalpolitische Allianzen darum bemühen, regionalökonomische Bildungslandschaften hervorzubringen. Sei es die Initiative „Zukunft durch Innovation“, die Körber-Stiftung oder die Kinder- und Jugendstiftung – in ihrer Position zwischen Bildungsorganisationen und Wirtschaftsregionen versuchen diese und andere Akteure sich in bundesdeutschen Bildungslandschaften als koordinierende Schnittstellen zu positionieren. Ähnlich wie in der amerikanischen Fallstudie lassen sich auch diese Akteursgruppen als Internal Governance Units (IGU) beschreiben (Fligstein und McAdam 2012). Auch hierzulande ist strittig, wie der als Kampf- und Kraftfeld beschriebene Zwischenraum strukturiert werden soll. Zwei Entwicklungsszenarien und ihre jeweiligen Befürworter werden dargestellt.
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Herberg, J. (2019). „Strukturitis“ oder „Projektitis“? Internal Governance Units in deutschen Bildungslandschaften. In: Illusio Fachkräftemangel. Politische Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24584-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24584-9_11
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