Zusammenfassung
Prozesse beim Lösen von mathematischen Aufgaben und Problemen können mit Hilfe der Problemlösesschritte von George Pólya oder dem Modellierungskreislauf weiter ausdifferenziert werden. BeidenModellen ist gemeinsam, dass sie als ersten wichtigen Schritt das Verstehen einer Aufgabe oder eines Problems beschreiben. Dabei ist zu betonen, dass Verstehen meist mit Lesen eines Textes und dem Erarbeiten eines Situationsmodell – einer mentalen Repräsentation einer im Text beschriebenen Situation – verbunden ist, das als Grundlage für die weitere Verarbeitung fungiert. Auf derWort- und Satzebene können eine Reihe von Merkmalen identifiziert werden, die die Erstellung eines Situationsmodells und die Textschwierigkeit beeinflussen. Neuere Forschungsarbeiten bekräftigen, dass sie auch die Schwierigkeit von mathematischen Aufgaben und Problemen beeinflussen.
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Lehner, M. (2019). Lösungsprozess bei mathematikbezogenen Items. In: Mathematikaufgaben für Leistungserhebungen im universitären Kontext. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24578-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24578-8_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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