Zusammenfassung
In Kapitel 5 und Kapitel 6 wurde festgestellt, dass aus verfassungs- und unionsrechtlicher Sicht ein Gleichlauf zwischen dem Wettbewerbsrecht und den Werberegelungen des anwaltlichen Berufsrechts existieren müsste. Jedoch lässt der Wortlaut von § 43b BRAO keinen Gleichlauf zwischen dieser Norm und den Unlauterkeitstatbeständen des UWG vermuten und es entspricht, wie bereits festgestellt, der historischen Prägung des § 43b BRAO und dem Willen des Gesetzgebers, dass durch § 43b BRAO strengere Werbebeschränkungen für Rechtsanwälte aufgestellt werden als durch das Wettbewerbsrecht für alle Unternehmer.
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Klaus, C. (2019). Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Regulierung von Anwaltswerbung durch die Rechtsprechung. In: Berufs- und lauterkeitsrechtliche Grenzen der Anwaltswerbung. Juridicum - Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24201-5_8
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