Zusammenfassung
Der rechtliche Rahmen der Mitbestimmungsinstitutionen steckt die Grenzen ihrer Praxis ab. Empirische Untersuchungen zeigen indes, dass in der Rechtswirklichkeit nicht nur ihre Praxisformen enorm variieren, sondern selbst ihre faktische Existenz nicht durch die rechtliche Normierung gesichert ist.
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„Öffnungsklauseln finden ihre gesetzliche Grundlage in § 4 Abs. 3 des Tarifvertragsgesetzes, nach dem vom Tarifvertrag abweichende Abmachungen nur zulässig sind, ‚soweit sie durch den Tarifvertrag gestattet sind…‘. Mit der expliziten Vereinbarung von Öffnungsklauseln im Tarifvertrag verzichten die Tarifparteien auf die zwingende Wirkung ihrer tariflichen Mindestbedingungen und geben in einem von ihnen selbst gezogenen Rahmen Abweichungen von diesen Normen zu Lasten der betroffenen Arbeitsverhältnisse frei“ (Kohaut und Schnabel 2006, S. 6 f.).
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Müller-Jentsch, W. (2019). Die Praxis der Mitbestimmung. In: Mitbestimmung. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24174-2_4
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