Zusammenfassung
Heide Abayomi (*1965 in der DDR) wird in eine Familienkonstellation hineingeboren, in der Anpassung an der Oberfläche, bei gleichzeitiger Dethematisierung problematischer Themen präsent ist. Als Kind einer alleinerziehenden Weißen Mutter, die in der DDR eine gesellschaftlich angesehene Position innehat, erlebt Frau Abayomi eine Kindheit, die sich gerade, sieht man vom fehlenden (auch familial dethematisierten) Schwarzen nigerianischen Vater und einem diffusen Gefühl des Andersseins ab, durch ihre ‚Normalität‘ auszeichnet. Sie ist eingebunden in die Aktivitäten (bspw. Pioniere) und Vorstellungen (Schule, Studium, Arbeit), die in der DDR für Kinder, Jugendliche und Erwachsene als ‚normal‘ gelesen werden können.
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Ransiek, AC. (2019). Rassismus bearbeiten II: Biographische Bearbeitungsmuster. In: Rassismus in Deutschland . Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24056-1_7
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