Zusammenfassung
In diesem Kapitel geht es darum genauer zu hinterfragen, inwieweit unterschiedliche Orientierungen und die in diesen Erzählungen dokumentierte Relevanz kollektiver Erfahrungsräume zusammengehören (Nohl 2012a: 157). Die forschungsleitende Fragestellung bezog sich auf den Einfluss zurückliegender Erfahrungen auf das berufliche Selbstverständnis von Journalisten und inwieweit diese Erfahrungen möglicherweise journalistische Orientierungen und Handlungen in einem politischen Krisenkontext der Gegenwart leiten. Insofern spielen Herkunft und jeweilige Ressourcenausstattung, Konflikterfahrungen und Bewältigungsstrategien sowohl persönlich (in Bezug bspw. auf die ethnische Zugehörigkeit) als auch im Beruf, aber auch der wahrgenommene Einfluss von MEZ-Vorhaben eine zentrale Rolle für den journalistischen Habitus.
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Haasen, B. (2019). Soziogenetische Dimensionen. In: Journalismus in Burundi. Studies in International, Transnational and Global Communications. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23674-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23674-8_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-23673-1
Online ISBN: 978-3-658-23674-8
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