Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund von Diskriminierung und Benachteiligung rücken in der theoretischen Auseinandersetzung mit Behinderung Fragen der Missachtung, der Bedeutung sozialer Netzwerke und der gelingenden Beziehungsgestaltung immer mehr in den Blick. Dies wird auch im Diskurs um Anerkennung und Wertschätzung deutlich, der auf Ebene sozialer Beziehungen eine Gleichstellung und Gleichberechtigung und damit auch den gleichberechtigten Zugang von Menschen mit Behinderungen an sozialen Aushandlungsprozessen fordert. Versteht man Behinderung als ‚Interaktionsstörung’ (Cloerkes 2007), wird deutlich, dass sich Prozesse erschwerter Partizipation am Leben in der Gemeinschaft (Beck 2016) auf Mikroebene anhand von sozialen Interaktionen darstellen lassen.
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Silter, K. (2019). Einleitung. In: Respekterleben bei Menschen mit und ohne Behinderung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23648-9_1
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