Zusammenfassung
Sozialräumliche Ungleichheit in Städten wird in der Stadtforschung, wie sich beispielsweise mit den Arbeiten der Chicago School (vgl. hierzu etwa Lindner 2004: 113ff., Dangschat 2014: 119) zeigt, seit geraumer Zeit untersucht. In der Stadtsoziologie wurde die Segregation vor allem im Zuge der Deindustrialisierung und als Folge von Arbeitslosigkeit und Armut in den Städten diskutiert (vgl. etwa Farwick 2007, Dangschat 2014). Dabei wurden in diesem Kontext jedoch oftmals die durch Migrations- und Industriegeschichte gezeichneten Stadtteile, die in den Außenbezirken der Großstädte liegen und deren Architektur und Bebauung durch den Stil der Großwohnsiedlungen geprägt sind, öffentlich als ‚Problemstadtteile‘ identifiziert und dargestellt.
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Preissing, S. (2019). Zur Konstruktion randstädtischer Räume als ‚Problemorte‘. In: Jugend am Rande der Stadt. Interkulturelle Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23607-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23607-6_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-23607-6
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