Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit widmete sich dem Arbeitsprinzip der kollegialen Selbstverwaltung, das auf den anthroposophischen Grundlagen Rudolf Steiners basiert und in Freien Waldorfschulen seit deren Begründung 1919 praktiziert wird. Intendiert wurde eine Lokalisierung des Phänomens „Führung“ in der kollegialen Selbstverwaltung sowie weiterführend deren Legitimierung als ein autonomes und ganzheitliches Führungsprinzip. Flankierend wurde reflektiert, inwiefern sich Führung und kollegiale Selbstverwaltung exkludieren, komplementieren oder sich wechselseitig bedingen, wie sich kollegiale Selbstverwaltung in deren genuinen Idee konstituiert und obligate Führungsbedarfe saturiert, welche energetischen und welche dysfunktionalen Kräfte in dieser wirken, und inwiefern deren Potentiale grundsätzlicher Art durch komparable Führungsprinzipien alludiert werden.
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Enderle, I. (2019). Gesamtresümee. In: Kollegiale Selbstverwaltung als Führungsprinzip. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23547-5_13
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