Zusammenfassung
In Szenarien der Heimeligkeit und Unheimlichkeit werden sowohl von der Sache als auch von der Theorie her Beobachtungen verhandelt, die in der Geschichte der Psychologie unter Begriffen wie der Eben- oder Unmerklichkeit konzeptualisiert wurden. Dabei interessieren Phänomene in ihrer schieren Differenzierbarkeit, also im Moment des Unterschiedenwerden- oder des Nichtunterschiedenwerdenkönnens – und weniger mit Blick auf ihre konkrete inhaltliche Füllung. Ab wann ein bestimmter Sinneseindruck etwa als distinkt von einem anderen wahrgenommen wird ist die Frage nach der Schwelle, die das Hauptbetätigungsfeld der Psychophysik als früher Variante einer auf Formalisierung und Mathematisierung abgestellten Psychologie bildet.
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Rieger, S. (2019). Das Geschick der fremden Hand: Rendering. In: Die Enden des Körpers. Anthropologie – Technikphilosophie – Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23032-6_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23032-6_12
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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