Zusammenfassung
In den sogenannten Lehrbriefen an seine Frau Lore, die Jonas während seiner Teilnahme an den kriegerischen Auseinandersetzungen im Jahre 1944 schrieb, finden wir die Grundideen seiner Philosophie des Lebens. Zwei Einsichten werden bereits hier sichtbar, die späterhin genauer ausdifferenziert werden.
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Notes
- 1.
Die These vom Organismus qua ständigem Stoffwechsel musste dahin gehend nuanciert werden, dass das DNA eigentlich nicht am Stoffwechsel teilhat, sondern das Substrat oder „Gedächtnis“ für diesen bildet, insofern auf dessen Grundlage die auszutauschenden Elemente im Lebendigen sozusagen an der „richtigen Stelle“ eingesetzt werden.
- 2.
Mit Bezug auf den Menschen ist die Rede von zweckgerichteter Innerlichkeit in einem Teil der physischen Ordnung (PL 100; 161 ff.)
- 3.
Jetzt in: PL, S. 265–291 (ergänzt mit einem Nachwort).
- 4.
Jetzt in: PU, S. 34–49.
- 5.
Ob derartige Kennzeichnung auch etwa auf das Porträt zutrifft, wäre kritisch zu fragen.
- 6.
Siehe Unsterblichkeit und heutige Existenz, in: Zwischen Nichts und Ewigkeit, S. 58 ff.
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Theis, R. (2019). Die Philosophie des Lebens. In: Hans Jonas. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22925-2_4
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