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Outputmanagement in der Versicherungswirtschaft – Transformation hin zu einer zukunftsweisenden Omnichannel-Architektur

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Digitalisierung in Unternehmen

Zusammenfassung

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Transformation des Outputmanagements in der Versicherungswirtschaft gelingen kann. Die ausgehende Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern erfolgte bislang primär in Papierform. Dabei standen Informationsartefakte im Vordergrund, die zu Dokumenten zusammengefügt wurden. Regulatorische Vorschriften und das Kommunikationsverständnis der Unternehmen prägten die Anforderungen an den zur Verfügung gestellten Kanal. Diese Sichtweise gilt zwischenzeitlich als überholt, da die Kundenbedürfnisse eine flexible Bereitstellung von Informationen fordern: In der richtigen Form, über den gewünschten Kanal und zur richtigen Zeit. Proprietäre Technologien erfüllen diese Ansprüche nicht oder weisen Einschränkungen hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit auf. Formulierte fachliche Anforderungen müssen daher in Leitplanken für die technische Architektur übertragen werden. Der folgende Beitrag führt durch die Analyse der bestehenden Architektur, über die Formulierung von Anforderungen bis hin zur Entwicklung und Inbetriebnahme der Applikationen. Abgerundet wird das Bild durch einen Ausblick in Richtung weiterer Trends – ganz im Sinne einer Omnichannel-Strategie.

Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.

Albert Einstein (1879–1955)

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Notes

  1. 1.

    Das World Wide Web Consortium (W3C) ist eine internationale Community, die sich zum Ziel gesetzt hat, allgemeingültige Webstandards zu entwickeln. Erst durch die Standardisierung ist es möglich, das Potenzial von webbasierten Anwendungen vollständig zu nutzen [2].

  2. 2.

    Das HKS-Farbspektrum umfasst 88 Basisfarben und 3520 Volltonfarben für verschiedene Papiersorten (Kunstdruck-, Natur-, Zeitungs- und Endlospapier). Dieser Bezug wird über die Zusätze K, N, Z und E hergestellt. Der in dem CI verankerte Farbcode HKS 43 K besagt somit, dass die Referenz einem Blauton auf einem Kunstdruckpapier entspricht.

  3. 3.

    Der Spooling-Prozess dient im Wesentlichen dazu, die übermittelten Druckaufträge zu puffern. Die Methode leitet sich aus dem Englischen ab und bedeutet simultaneous peripheral operations online [9].

  4. 4.

    Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet. Die Abkürzung CMYK steht für die drei Farbbestandteile Cyan, Magenta, Yellow und den Schwarzanteil Key. Die Definition der Zielfarbe erfolgt über das Mischungsverhältnis der einzelnen Bestandteile. Die möglichen Werte je Farbe liegen zwischen 0 % und 100 %. Farben aus anderen Tabellen können entsprechend umgerechnet werden. Die Farbe HKS 13 (rot) entspricht zum Beispiel den Werten C 0, M 100, Y 95 und K 0.

Literatur

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Unterbuchberger, S., Hubinger, L., Rodewis, T. (2018). Outputmanagement in der Versicherungswirtschaft – Transformation hin zu einer zukunftsweisenden Omnichannel-Architektur. In: Barton, T., Müller, C., Seel, C. (eds) Digitalisierung in Unternehmen. Angewandte Wirtschaftsinformatik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22773-9_8

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