Skip to main content

Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen

  • Chapter
  • First Online:
Book cover Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit

Zusammenfassung

Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen sind pädagogisch betreute Spielplätze, die Kinder und Jugendliche unmittelbar in ihrem städtischen Wohngebiet erreichen können, mit freien Flächen, Hügeln und Nischen sowie Bäumen und Buschwerk, wo sie toben, spielen, sich verstecken, klettern, rennen oder sich einfach nur treffen können. Auf dem Gelände finden sich neben Platz zum Bauen von Hütten und Buden eine Feuerstelle und ein Teich, der dazu geeignet ist, dass Kinder darin spielen können und so im spielerischen Umgang Vertrauen zu den Elementen gewinnen. Es gibt dort einen Garten, in dem Kinder Gemüse anbauen und Blumen pflanzen können. Auch Spiel- und Aufenthaltsgebäude stehen zur Verfügung. Sie beherbergen verschiedene Werkstätten für das Arbeiten mit Ton, Holz oder Metall sowie Unterstände und Stallungen für Tiere. Es gibt Esel, Ponys, Schafe und Ziegen, Kaninchen und Meerschweinchen, Hühner, Enten und Gänse. Die Tiere werden gemeinsam von den Kindern gepflegt, gefüttert, aber auch gestreichelt. Über die gemeinsame Pflege und Versorgung der Tiere wachsen Verantwortungsgefühl und Beziehungen zwischen den Kindern, zu den Tieren und zur Natur.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 109.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 139.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. (2014). Offene Spielräume für Kinder und Jugendliche, Informationsflyer.

    Google Scholar 

  • Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. (Hrsg.). (1997). Ökologische Spiel(t)räume. Ein Fachbuch zur Spielraumplanung und Spielraumgestaltung. Stuttgart: Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V.

    Google Scholar 

  • Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. (2015). Rahmenkonzeption für betreute Spielplätze. Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. (2018). Lasst die Kinder frei. Pädagogisch betreute Spielplätze als Lern- und Erfahrungsräume. Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. (2019). Spielfalt – Inklusion auf pädagogisch betreuten Spielplätzen, Praxishandbuch und Dokumentation. Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Deinet, U., Nörber, M., & Sturzenhecker, B. (2002). Kinder- und Jugendarbeit. In W. Schröer, N. Struck & M. Wolff (Hrsg.), Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim, München: Juventa.

    Google Scholar 

  • Deinet, U., & Sturzenhecker, B. (Hrsg.). (2013). Handbuch Offene Jugendarbeit. 2. Aufl. Münster: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Deinet, U., Icking, M., Nüssen, D., & Schmidt, H. (2017). Potentiale der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Innen- und Außenansichten. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. (2009). Empfehlungen des deutschen Vereines zur Weiterentwicklung kommunaler Bildungslandschaften. DV 19/09 AF II 10. November 2009, Berlin.

    Google Scholar 

  • Flitner, A. (1998). Spielen-Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspieles. München: Piper.

    Google Scholar 

  • Fülbier, P., & Münchmeier, R. (Hrsg.). (2004). Handbuch Jugendsozialarbeit. Geschichte, Grundlagen, Konzepte, Handlungsfelder, Organisationen. Münster: Beltz.

    Google Scholar 

  • Hahn, D. (2018). 75 Jahre ASP – So zeitlos wie hässlich und wunderschön. Offene Spielräume, Heft 3/2018.

    Google Scholar 

  • Icking, M., & Deinet, U. (2017). OKJA und Prävention. Möglichkeiten und Grenzen. FGW-Forschungsinstitut für Gesellschaftliche Weiterentwicklung. Düsseldorf: FGW-Studie.

    Google Scholar 

  • Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. Hechingen/Tübingen (IfE/IRIS) (2004). Landesjugendbericht Baden- Württemberg für die 13. Legislaturperiode. Stuttgart: Sozialministerium Baden-Württemberg. Kreisjugendring München-Land (2004). Rahmenkonzept Geschlechtsreflektierende Jugendarbeit.

    Google Scholar 

  • Kroll, S., Meyerhoff, F., & Sell, M., Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze (Hrsg.). (2003). Sichere Orte für Kinder. Handlungsmodell zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor pädophilen Übergriffen in Offenen Freizeiteinrichtungen. Stuttgart: Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V.

    Google Scholar 

  • Kuhlemann, G., Brühlmeier, A., Lost, Ch., & Ritzi, Ch. (Hrsg.). (2002): Johann Heinrich Pestalozzi. Band 2 in der Reihe Basiswissen Pädagogik, Historische Pädagogik. Hohengehren: Schneider.

    Google Scholar 

  • Lange, H.-J., & Lehmann, J. (Hrsg.). (2007). Abenteuer erleben. Lüneburg: Ziel Verlag.

    Google Scholar 

  • Lange, H.-J. (2018). Vorwort. 75 Jahre Abenteuerspielplätze. Offene Spielräume, Heft 3/2018, S. 2.

    Google Scholar 

  • Möller, B. (1998). Geschlechtsidentität entwickeln. In U. Deinet & B. Sturzenhecker (Hrsg.), Handbuch Offene Jugendarbeit. 2. Aufl. Münster: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Müller, B. (1995). Wozu brauchen Jugendliche Erwachsene? Über Jugendarbeit und Jugendkultur. Deutsche Jugend, 43. Jg., Heft 4, S. 160–169.

    Google Scholar 

  • Proksch, R. (2001). § 13 SGB VIII – Die zentrale rechtliche Grundlage für Jugendsozialarbeit. In P. Fülbier & R. Münchmeier (Hrsg.), Handbuch Jugendsozialarbeit. Geschichte, Grundlagen, Konzepte, Handlungsfelder, Organisationen. Münster: Beltz.

    Google Scholar 

  • Schiller, F. (2000[1795]). Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen. 15. Brief. Stuttgart: Reclam.

    Google Scholar 

  • Schock, K. (2007). Abenteuer als Erlebnis. In H.-J. Lange & J. Lehmann (Hrsg.), Abenteuer erleben. Lüneburg: Ziel Verlag.

    Google Scholar 

  • Statistisches Bundesamt (2015). Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe, Angebote der Jugendarbeit.

    Google Scholar 

  • Thole, W. (2000). Kinder- und Jugendarbeit. Eine Einführung. Weinheim, München: Juventa.

    Google Scholar 

  • Thiersch, H. (2005). Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. Aufgaben der Praxis im Sozialen Wandel. Weinheim, München: Juventa.

    Google Scholar 

  • Weidemann, K. (2011). Tierisch Pädagogisch. Praxishandbuch zur Tiergestützten Pädagogik auf pädagogisch betreuten Spielplätzen. Stuttgart: Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Hans-Jörg Lange .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2021 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Lange, HJ., Schock, K., Schmidt, M., Bergmann, A., Erler, J. (2021). Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen. In: Deinet, U., Sturzenhecker, B., von Schwanenflügel, L., Schwerthelm, M. (eds) Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22563-6_32

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22563-6_32

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-22562-9

  • Online ISBN: 978-3-658-22563-6

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics