Skip to main content

Schwarze Männlichkeiten. Zur Problematisierung der Problematisierung

  • Chapter
  • First Online:
Die Problematisierung sozialer Gruppen in Staat und Gesellschaft

Zusammenfassung

Afrikanische Migranten gelten in der Alltagsvorstellung vieler Menschen wie auch in der medialen Darstellung als soziale Problemgruppe. Der vorliegende Beitrag ist von der Frage geleitet, wieso sie so und nicht anders imaginiert werden. Hinter der Frage nach den Wahrnehmungsweisen steht implizit die Annahme, dass Wirklichkeit immer interpretiert werden muss, die mediale Darstellung von afrikanischen Migranten sich also nicht aus einer objektiven Wahrheit ableitet, die schlicht ‚erkannt‘ wird, sondern auch anders sein könnte. Mithilfe eines intersektionalen Zugangs wird analysiert, wie der koloniale Diskurs um den ‚Schwarzen Mann‘ gegenwärtig aktualisiert und mit vergeschlechtlichen, nationalen und ökonomischen Strukturen verknüpft ist, durch diese hervorgebracht wird und diese zugleich auch stützt. Im Anschluss wird auf zukünftigen Forschungsbedarf verwiesen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Wenn im Weiteren von Migranten die Rede ist, sind damit immer männliche Migranten gemeint. Wo auch Migrantinnen gemeint sind, wird dies explizit gemacht.

  2. 2.

    Ein anderes Beispiel für die Präsenz rassistischer Diskurse um Schwarze Männlichkeit ist der Shitstorm, den ein Werbeplakat der drittgrößten deutschen Krankenkasse DAK in den sozialen Medien Anfang 2018 hervorgerufen hat. Auf dem Plakat warben eine Weiße Frau und ein Schwarzer Mann, die sich auf ihr gemeinsames Baby freuen für die Leistungen der Krankenkasse. Der abgebildete Mann wurde in facebook und twitter mehrfach als „Vergewaltiger“ beschimpft, der auf Kosten „rechtschaffener deutscher Bürger“ lebe. Die DAK distanzierte sich von der Kritik und erklärte medienwirksam „Wir sind die Krankenkasse für alle Menschen – egal, welcher Herkunft“ (vgl. Stern 2018).

  3. 3.

    Ich danke Dörte Negnal und Sarah Schauberger für Ihre hilfreichen Kommentare und Ermutigungen zu diesem Beitrag.

Literatur

  • Almstadt, E. (2017). Flüchtlinge in den Printmedien. In C. Ghaderi & T. Eppenstein (Hrsg.), Flüchtlinge. Multiperspektivische Zugänge (S. 185–201). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bender, J. (2017). Die Wut der AfD auf den neuen Mann. Frankfurter Allgemeine. http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/parteien-und-kandidaten/afd-ist-trotz-weibliche-parteivorsitzende-eine-maennerpartei-14966185.html. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Bosch, G., Kalina, T., & Weinkopf, C. (2008). Niedriglohnbeschäftigte auf der Verliererseite. WSI-Mitteilungen 60, 423–430. https://www.boeckler.de/wsimit_2008_08_bosch.pdf. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Bourdieu, P. (1998). Prekarität ist überall! Vortrag während der Rencontres européennes contre la précarité, Grenoble, 12.–13. Dezember 1997. In P. Bourdieu (Hrsg.), Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion (S. 96–102). Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium des Inneren. (2017). Staatsangehörigkeitsrecht. Abgerufen am 27.02.2018 unter: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/staatsangehoerigkeit/staatsangehoerigkeitsrecht/staatsangehoerigkeitsrecht-node.html

  • Butterwegge, C. (2008). Definitionen, Einfallstore und Handlungsfelder des Rechtspopulismus. In C. Butterwegge & G. Hentges (Hrsg.), Rechtspopulismus, Arbeitswelt und Armut. Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (S. 11–79). Opladen: Budrich.

    Google Scholar 

  • Castel, R. (2000). Die Metamorphosen der sozialen Frage: Eine Chronik der Lohnarbeit. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Connell, R. W. (1999). Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Degele, N., & Winker, G. (2009). Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Dieregsweiler, R. K. (1997). Krieg – Vergewaltigung – Asyl: Die Bedeutung von Vergewaltigung im Krieg und ihre Bewertung in der bundesdeutschen Asylrechtsprechung. Sinzheim: Pro Universitate.

    Google Scholar 

  • Dietze, G. (2016). Ethnosexismus. Sex-Mob-Narrative um die Kölner Sylvesternacht. Movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung. Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft, 2(1), 177–187.

    Google Scholar 

  • do Mar Castro Varela, M., & Mecheril, P. (2016). Die Dämonisierung der Anderen: Rassismuskritik der Gegenwart. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Dörre, K. (2007). Entsteht eine neue Unterschicht? Anmerkungen zur Rückkehr der sozialen Frage in die Politik. Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid. Industrie- und Betriebssoziologie, 1, 11–27.

    Google Scholar 

  • Dörre, K. (2014). Stigma Hartz IV. Für- und Selbstsorge an der Schwelle gesellschaftlicher Respekilität. In B. Aulenbacher & M. Dammayr (Hrsg.), Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft (S. 40–52). Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Eitz, T. (2010). Das missglückte Wort. Bundeszentrale für Politische Bildung. http://www.bpb.de/politik/grundfragen/sprache-und-politik/42726/das-missglueckte-wort?p=all. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Fabricius, M., & Schwaldt N. (2015). Flüchtlinge. Verbände warnen vor Verschärfung der Wohnungsknappheit. Welt online. https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article146449989/Verbaende-warnen-vor-Verschaerfung-der-Wohnungsknappheit.html. Zugegriffen: 28. Febr. 2018.

  • Fuhr, E. (2016). Der moderne Mann hat in Köln versagt. Welt online. https://www.welt.de/debatte/kolumnen/Fuhrs-Woche/article151881162/Der-moderne-Mann-hat-in-Koeln-versagt.html. Zugegriffen: 27. Febr. 2018.

  • Gatzke, M., & Frehse, L. (2016). Arbeitsmarkt. „Deutsche und Flüchtlinge stehen nicht in Konkurrenz“. Die ZEIT online. https://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/arbeitsmarkt-fluechtlinge-integration. Zugegriffen: 28. Febr. 2018.

  • Grabka, M. M., & Goebe, J. (2018). Einkommensverteilung in Deutschland: Realeinkommen sind seit 1991 gestiegen, aber mehr Menschen beziehen Niedrigeinkommen. DIW Wochenbericht, 21. https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.584727.de/18-21-1.pdf. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Gruhlich, J. (2008). Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Afrikanische Immigranten in Prag – Männliche Identitäten zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Unveröffentlichte Magisterarbeit, Johannes Gutenberg Universität Mainz.

    Google Scholar 

  • Gruhlich, J. (2017). Sexualisierung, Kriminalisierung und Ethnisierung: Schwarze Männlichkeiten in der Migration. In S. Berghahn & U. Schultz (Hrsg.), Rechtshandbuch für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Recht von A-Z für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte in der Öffentlichen Verwaltung, Unternehmen und Beratungsstellen: Loseblattsammlung. Hamburg: Verlag Dashöfer.

    Google Scholar 

  • Ha, K. N. (2004). Ethnizität und Migration reloaded. Kulturelle Identität, Differenz und Hybridität im postkolonialen Diskurs. Berlin: Wiss. Verl.

    Google Scholar 

  • Hall, S. (2004). Das Spektakel des ‚Anderen‘. In S. Hall, J. Koivisto, & A. Merkens (Hrsg.), Ideologie, Identität, Repräsentation (S. 108–167). Hamburg: Argument Verlag.

    Google Scholar 

  • Hark, S., & Villa, P.-I. (2017). Unterscheiden und herrschen. Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart. Bielefeld: Transcript.

    Book  Google Scholar 

  • Harper, P. B. (1998). Are we not men? Masculine anxiety and the problem of African-American identity. New York: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Heiskanen, E. (2016). Willkommenskultur: Eine kritische Diskursanalyse über die Einstellungen zur Flüchtlingsproblematik 2015 in ausgewählten Pressetexten. Bachelorarbeit Universität Jyväskylä. https://jyx.jyu.fi/dspace/handle/123456789/49583. Zugegriffen: 27. Febr. 2018.

  • Hentges, G. (2002). Das Plädoyer für eine „deutsche Leitkultur“ – Steilvorlage für die extreme Rechte? In C. Butterwegge, J. Cremer, A. Häusler, G. Hentges, T. Pfeiffer, C. Reißlandt, S. Salzborn (Hrsg.), Themen der Rechten – Themen der Mitte. Zuwanderung, demografischer Wandel und Nationalbewusstsein (S. 95–121). Opladen: Leske + Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Ihle, H., Bernhard, U., & Dohle, M. (2015). Gefährliche Nachbarschaft? Welches Bild von Kriminalität die deutsche lokale und regionale Tagespresse zeichnet – Ergebnisse einer standardisierten Inhaltsanalyse. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 84, 27–44.

    Article  Google Scholar 

  • Jelloun, B. T. (1977). La plus haute des solitudes. Misère affective et sexuelle d'émigrés nord-africains. Paris: Éditions du Seuil.

    Google Scholar 

  • Kerner, I. (2009). Jenseits organischer Schwesterschaft. Zu Feminismus, postkoloniale Theorien und Critical Whiteness Studies. In G. Dietze, C. Brunner, & E. Wenzel (Hrsg.), Kritik des Okzidentalismus: Transdisziplinäre Beiträge zu (Neo-)Orientalismus und Geschlecht (2. Aufl., S. 251–271). Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Kimmel, M. (2017). Angry white men: American masculinity at the end of an era. New York: Nation Books.

    Google Scholar 

  • Kitzler, J.-C. (2017). Migranten in Italien. Die neuen Sklaven Europas. ARD. https://www.tagesschau.de/ausland/italien-migranten-landwirtschaft-101.html. Zugegriffen: 28. Febr. 2018.

  • Klinger, C. (2008). Überkreuzende Identitäten – Ineinandergreifende Strukturen. Plädoyer für einen Kurswechsel in der Intersektionalitätsdebatte. In G.-A. Knapp & C. Klinger (Hrsg.), ÜberKreuzungen. Fremdheit, Ungleichheit, Differenz (S. 38–67). Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Koller, C. (2001). „Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt“: Die Diskussion um die Verwendung von Kolonialtruppen in Europa zwischen Rassismus, Kolonial- und Militärpolitik (1914–1930). Stuttgart: Steiner.

    Google Scholar 

  • Kosnick, K. (2016). Aus westlicher Sicht: Das ‚Ereignis Köln‘ und Perspektiven transnationaler feministischer Solidarität. Femina Politica, Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25(2), 147–155.

    Article  Google Scholar 

  • Lessenich, S. (2012). Der Sozialstaat als Erziehungsagentur. APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte, 62(49–50), 55–61.

    Google Scholar 

  • Lutz, H., & Kulaçatan, M. (2016). Wendepunkt nach Köln? Zur Debatte über Kultur, Sexismus und Männlichkeitskonstruktionen. UniReport, 49(3), 2. http://www.unireport.info/61749670/Unireport_3-16.pdf. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Matsuda, M. J. (1991). Beside my sister, facing the enemy: Legal theory out of coalition. Stanford Law Review, 43(6), 1183–1192.

    Article  Google Scholar 

  • Mecheril, P., & Teo, T. (Hrsg.). (1994). Andere Deutsche: Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft. Berlin: Dietz.

    Google Scholar 

  • Mercer, K. (1994). Welcome to the jungle: New positions in black cultural studies. New York: Routledge.

    Google Scholar 

  • Meuser, M. (2010). Geschlecht, Macht, Männlichkeit – Strukturwandel von Erwerbsarbeit und hegemoniale Männlichkeit. Erwägen Wissen Ethik, 21(3), 325–336.

    Google Scholar 

  • Meuser, M., & Lengersdorf, D. (2010). Wandel von Arbeit – Wandel von Männlichkeiten. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 35(2), 89–103.

    Article  Google Scholar 

  • Meuser, M., & Scholz, S. (2012). Krise oder Strukturwandel hegemonialer Männlichkeit? In M. Bereswill & A. Neuber (Hrsg.), In der Krise? Männlichkeiten im 21. Jahrhundert (S 56–79). Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Nama, A. (2011). Super black: American pop culture and black superheroes. Austin: University of Texas Press.

    Google Scholar 

  • Niedrig, H. (2017). Ausländer und Flüchtlinge. Eine postkoloniale Diskursanalyse. In U. Neumann & I. Dirim (Hrsg.), Impulse für die Migrationsgesellschaft: Bildung, Politik und Religion (S. 27–37). Münster: Waxman.

    Google Scholar 

  • Niedrig, H., & Schroeder, J. (2003). Doing black – Doing gender: Afrikanische Flüchtlingsjugendliche in Hamburg aus der Genderperspektive. In V. Böll (Hrsg.), Umbruch – Bewältigung – Geschlecht: Genderstudien zu afrikanischen Gesellschaften in Afrika und Deutschland (S. 91–109). Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Nordmann, J. (2013). Das neoliberale Selbst: Zur Genese und Kritik neuer Subjektkonstruktionen. Linz: Johannes Kepler University Linz, Institute for Comprehensive Analysis of the Economy (ICAE). http://hdl.handle.net/10419/171398. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Patil, V., & Purkayastha, B. (2015). Sexual violence, race and media (in) visibility: Intersectional complexities in a transnational frame. Societies, 5(3), 1–20.

    Article  Google Scholar 

  • Pohl, R. (2012). Männer – das benachteiligte Geschlecht? Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, 48(3), 296–324.

    Article  Google Scholar 

  • Rendtorff, B. (2017). Sexualisierungen als Elemente der Fremdenabwehr. Feministische Studien 35(2), 302–317.

    Google Scholar 

  • Said, E. W. (2009). Orientalismus (5. Aufl.). Frankfurt a. M.: Fischer.

    Google Scholar 

  • Sauer, S. (2015). Arbeitsmarkt. Konkurrenz um Billigjobs nimmt wegen Flüchtlingen zu. Berliner Zeitung. https://www.berliner-zeitung.de/23101986. Zugegriffen: 28. Febr. 2018.

  • Scheibelhofer, P. (2011). Intersektionalität, Männlichkeit und Migration. Wege zur Analyse eines komplizierten Verhältnisses. In M. Barth, S. Hess, N. Langreiter & E. Timm (Hrsg.), Intersectionality Revisited: Empirische, theoretische und methodische Erkundungen (S. 149–173). Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Scheibelhofer, P. (2012). Männlichkeit: Ein Geschlecht in der Dauerkrise? Die Krise als Topos und Heuristik der Männlichkeitsforschung. Soziologische Revue Besprechungen neuer Literatur, 35(2), 168–177.

    Article  Google Scholar 

  • Schröter, S. (2016). Gewaltlegitimierende Gendernormen benennen. UniReport 2. http://www.fb03.uni-frankfurt.de/60965235/Unireport_2-16_Koeln_.pdf. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Seidl, C. (2016). Maskulinität in der Krise: Wo sind die echten Männer? Frankfurter Allgemeine Zeitung. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krise-der-maskulinitaet-wo-sind-die-echten-maenner-14094469.html. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Seifert, H. (2017). Wie lassen sich Entwicklung und Strukturen atypischer Beschäftigungsverhältnisse erklären? WSI-Mitteilungen, 1, 5–15.

    Article  Google Scholar 

  • Sennett, R. (1998). Der flexible Mensch: Die Kultur des neuen italismus. Berlin: Berlin-Verlag.

    Google Scholar 

  • Soboczynski, A. (2016). Männlichkeit: O Mann! Die Zeit online. http://www.zeit.de/2016/05/maennlichkeit-maenner-beschuetzer-gender-gleichberechtigung. Zugegriffen: 27. Febr. 2018.

  • Spindler, S. (2017). Befremdung – Beunruhigung – Gewaltproduktion. Männlichkeit im Kontext Migration. Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung in NRW, 41, 39–44.

    Google Scholar 

  • Statistisches Bundesamt. (2018a). Pressemitteilung Nr. 133 vom 12.04.2018: Ausländische Bevölkerung wächst im Jahr 2017 um 5,8 %. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/04/PD18_133_12521.html. Zugegriffen: 2. Aug. 2018.

  • Statistisches Bundesamt. (2018b). Verteilung der Bevölkerung in Deutschland nach Migrationshintergrund im Jahr 2016. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1236/umfrage/migrationshintergrund-derbevoelkerung-in-deutschland/. Zugegriffen: 27. Febr. 2018.

  • Stern. (2018). Nach dem Shitstorm. „Werden uns nicht beugen“: Was DAK und Model zum Rassismus-Skandal sagen. Zugegriffen: 15. Febr. 2018.

    Google Scholar 

  • Stewart, A. (2011). “I will never see a black American president in my lifetime”: Crisis in the black American masculine narrative. Canadian Review of American Studies, 41(2), 245–261.

    Article  Google Scholar 

  • Toussaint, D. (2015). Dem kolonialen Blick begegnen: Identität, Alterität und Postkolonialität in den Fotomontagen von Hannah Höch. Bielefeld: transcript.

    Book  Google Scholar 

  • Tsagué Assopgoum, F. (2011). Migration aus Afrika in die EU: Eine Analyse der Berichterstattung in deutschen und senegalesischen Zeitungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • van Dyk, S. (2013). In guter Gesellschaft? Wandel in den Randzonen des Sozialen. APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte, 63(13–14), 14–20.

    Google Scholar 

  • Walgenbach, K. (2014). Heterogenität, Intersektionalität, Diversity in der Erziehungswissenschaft. Opladen: Budrich Verlag.

    Google Scholar 

  • Werthschulte, C. (2017). „Nach“ Köln ist wie „vor“ Köln. Die Silvesternacht und ihre Folgen. APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte, 67(1–3), 10–17.

    Google Scholar 

  • Wigger, I. (2007). Die „Schwarze Schmach am Rhein“: Rassistische Diskriminierung zwischen Geschlecht, Klasse, Nation und Rasse. Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Julia Gruhlich .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Gruhlich, J. (2019). Schwarze Männlichkeiten. Zur Problematisierung der Problematisierung. In: Negnal, D. (eds) Die Problematisierung sozialer Gruppen in Staat und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22442-4_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22442-4_3

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-22441-7

  • Online ISBN: 978-3-658-22442-4

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics