Zusammenfassung
Afrikanische Migranten gelten in der Alltagsvorstellung vieler Menschen wie auch in der medialen Darstellung als soziale Problemgruppe. Der vorliegende Beitrag ist von der Frage geleitet, wieso sie so und nicht anders imaginiert werden. Hinter der Frage nach den Wahrnehmungsweisen steht implizit die Annahme, dass Wirklichkeit immer interpretiert werden muss, die mediale Darstellung von afrikanischen Migranten sich also nicht aus einer objektiven Wahrheit ableitet, die schlicht ‚erkannt‘ wird, sondern auch anders sein könnte. Mithilfe eines intersektionalen Zugangs wird analysiert, wie der koloniale Diskurs um den ‚Schwarzen Mann‘ gegenwärtig aktualisiert und mit vergeschlechtlichen, nationalen und ökonomischen Strukturen verknüpft ist, durch diese hervorgebracht wird und diese zugleich auch stützt. Im Anschluss wird auf zukünftigen Forschungsbedarf verwiesen.
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Notes
- 1.
Wenn im Weiteren von Migranten die Rede ist, sind damit immer männliche Migranten gemeint. Wo auch Migrantinnen gemeint sind, wird dies explizit gemacht.
- 2.
Ein anderes Beispiel für die Präsenz rassistischer Diskurse um Schwarze Männlichkeit ist der Shitstorm, den ein Werbeplakat der drittgrößten deutschen Krankenkasse DAK in den sozialen Medien Anfang 2018 hervorgerufen hat. Auf dem Plakat warben eine Weiße Frau und ein Schwarzer Mann, die sich auf ihr gemeinsames Baby freuen für die Leistungen der Krankenkasse. Der abgebildete Mann wurde in facebook und twitter mehrfach als „Vergewaltiger“ beschimpft, der auf Kosten „rechtschaffener deutscher Bürger“ lebe. Die DAK distanzierte sich von der Kritik und erklärte medienwirksam „Wir sind die Krankenkasse für alle Menschen – egal, welcher Herkunft“ (vgl. Stern 2018).
- 3.
Ich danke Dörte Negnal und Sarah Schauberger für Ihre hilfreichen Kommentare und Ermutigungen zu diesem Beitrag.
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Gruhlich, J. (2019). Schwarze Männlichkeiten. Zur Problematisierung der Problematisierung. In: Negnal, D. (eds) Die Problematisierung sozialer Gruppen in Staat und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22442-4_3
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