Zusammenfassung
Die mitteleuropäische Siedlungslandschaft lässt sich angesichts zunehmender Polyzentrierung, infrastruktureller und ökonomischer Verflechtung sowie Angleichung der Lebensentwürfe der Bewohnenden nur noch unzureichend mittels des klassischen Gegensatzpaares von urbanem und ruralem Raum greifen. Der städtebauliche Diskurs hat sich im Versuch der Identifizierung zentraler Initiatoren und Gestalter dieser Prozesse bislang primär auf Politik und Wirtschaft, bzw. ihre wachsende Zusammenarbeit konzentriert. Die von der Architektursoziologin Michaela Schmidt als Promotionsschrift an der ETH Zürich vorgelegte und im Rahmen eines Teilprojektes des Schweizer Forschungsprogramms „Neue Urbane Qualitäten“ erstellte Arbeit rückt demgegenüber am Beispiel der Schweiz die Gebietskörperschaft der Gemeinde und ihre Bauverwaltung in den Fokus.
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Lange, J. (2019). Schmidt, Michaela (2016): Im Inneren der Bauverwaltung. Eigenlogik und Wirkmacht administrativer Praktiken bei Bauprojekten. In: Wehrhahn, R., Pohlan, J., Hannemann, C., Othengrafen, F., Schmidt-Lauber, B. (eds) Housing and Housing Politics in European Metropolises. Jahrbuch StadtRegion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22345-8_12
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