Zusammenfassung
2001 veröffentlichte der Anthropologe Daniel Miller unter dem Titel ‚The Poverty of Morality‘ einen Beitrag, der sich überaus kritisch mit der Konsumkritik westlicher Intellektueller auseinandersetzte, deren Verständnis von Konsum als Krankheit nur eine Option propagierte: Heilung durch Verzicht, Abkehr vom Materialismus, wie er in Nordamerika, aber auch Europa kaum zu übertreffen ist. Was Miller damit anklagte, war die Selbstgerechtigkeit vieler Konsumkritiker, ein Impuls, der in Anwendung auf hiesige Verhältnisse konstruktiv aufgegriffen wird.
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Hellmann, KU. (2019). Der Eigensinn der Konsumenten. In: Der Konsum der Gesellschaft. Konsumsoziologie und Massenkultur. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22251-2_6
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