Kurzzusammenfassung
Die 1960er und 70er Jahre gelten in der Geschichte der bundesrepublikanischen Soziologie als eine Periode der wissenschaftlichen Expansion und Professionalisierung. Zu wenig beachtet bleibt dagegen, dass die gesellschaftliche ‚Durchsetzung‘ (Helmut Schelsky) der Soziologie vermittelt über ihre universitäre Institutionalisierung in engem Zusammenhang mit (hochschul-)politischen Fraktionsbildungen und Auseinandersetzungen steht. In diesem Beitrag werden aus autobiographischer Perspektive die Parallelentwicklungen von politischen Fraktionierungen und wissenschaftlichen Positionierungen in der Göttinger Soziologie nachgezeichnet. Die Geschichte der Göttinger Soziologie bleibt so betrachtet auch eine Geschichte ihrer tragenden sozialen Bewegungen – angefangen von der Studentenbewegung und ihren dogmatischen Verhärtungen in den K-Gruppen bis hin zu ihren Radikalisierungstendenzen und Absatzbewegungen in den 70er und 80er Jahren, die sich etwa in der Herausbildung eines poststrukturalistischen Milieus manifestieren.
Überarbeitete Fassung eines Vortrags am Institut für Soziologie der Georg-August-Universität in Göttingen im Rahmen der Reihe „Geschichte der Soziologie in Göttingen“ am 20. 1. 2016. Für hilfreiche Korrekturen danke ich Klaus Wettig und Klaus Peter Wittemann.
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Eßbach, V.W. (2019). Politische Fraktionen, wissenschaftliche Strömungen. In: Römer, O., Alber-Armenat, I. (eds) Erkundungen im Historischen: Soziologie in Göttingen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22221-5_12
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