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Vertragsgestaltung und Vertragsrecht

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Die Rechtsabteilung
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Zusammenfassung

Verehrte Justitiare, geehrte Unternehmensjuristen, liebe „inhouse Counsel“, es ist ein Faszinosum, und ehrlich gesagt kann ich von großem Glück sprechen Sie – erstmals oder wiederholt – für das „Vertragsrecht“ motivieren und begeistern zu können. Hand auf’s Herz: Gibt es ein spannenderes, interessanteres, lebhafteres und lebendigeres Rechtsgebiet? Sind wir nicht alle fasziniert von den Gestaltungsmöglichkeiten, von den Darstellungsformen, von den vielfältigsten Optionen und – insbesondere – von der Sprache? Ist es nicht die Sprache an sich, die uns begeistert und die uns die Lebendigkeit der Vertragsgestaltung, die des Vertragsrechts tagtäglich vor Augen führt? Gerade heute, in der globalisierten Welt, in der viele Verhandlungen in verschiedenen Sprachen abgehalten werden? Ist es nicht zuletzt, aber auch vor allem die – hier wende ich mich an Sie als überwiegend deutsche Juristen – herrliche Muttersprache, die schon ganz andere, allen voran Goethe und Schiller, zu ihrem Lebenswerk gemacht haben?

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Notes

  1. 1.

    Einige sehr hilfreiche Musterhandbücher sind: Vorwerk (Hrsg.), Das Prozessformularbuch, 10. Aufl. 2015; Hoffmann-Becking/Rawert (Hrsg.), Beck’sches Formularbuch, Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht, 12. Aufl. 2016; Hopt (Hrsg.), Vertrags- und Formularbuch zum Handels-, Gesellschafts- und Bankrecht, 4. Aufl. 2013; Heidelberger Musterverträge zu Personengesellschaften, 2011 (z. B. Heft 83, Lenz/Braun, Partnerschaftsgesellschaftsvertrag, 4. Aufl. 2010); Beck’sche Musterverträge, München.

  2. 2.

    Lenz, Der Berater bei der AGB-Gestaltung nach der Schuldrechtsreform, FS Hübner, 2002, 365 ff.

  3. 3.

    Sehr hilfreiche Kommentierungen zum Recht der AGB sind: Wolf/Lindacher/Pfeiffer (Hrsg.), AGB-Recht, 6. Aufl. 2013; Ulmer/Brandner/Hensen (Hrsg.), AGB-Recht, 12. Aufl. 2016; Beiträge in allgemeinen Kommentaren zum BGB: Münchener Kommentar zum BGB, Bd. 2: Schuldrecht AT, §§ 241–432, 7. Aufl. 2016; Staudinger BGB, Buch 2: Recht der Schuldverhältnisse, §§ 305–310, UKlaG, Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen, Neubearbeitung 2017; Soergel, BGB mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen, Bd. 4: Schuldrecht 2, §§ 305–310, 13. Aufl. 2011; Graf von Westphalen/Thüsing (Hrsg.), Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, 39. Ergänzungslieferung 2017.

  4. 4.

    Grundlegend dazu Wolf, Freizeichnungsverbot für leichte Fahrlässigkeit in AGB, NJW 1980, 2433; Graf von Westphalen, Die Nutzlosigkeit von Haftungsfreizeichnungs- und Haftungsbegrenzungsklauseln im kaufmännischen Verkehr, DB 1997, 1805; aktuell: Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, a. a. O., § 309 Nr. 7 Rn. 1 ff.

  5. 5.

    Verwiesen beide Parteien jeweils auf ihre AGB, hielt die Rechtsprechung früher die „letzte Verweisung“ für entscheidend, BGH LM § 150 Nr. 3 und 6; vertiefend dazu auch Palandt/Grüneberg, BGB, 76. Aufl. 2017, § 305 Rn. 54 f.

  6. 6.

    Zum Fall, dass beide Parteien sog. Abwehrklauseln verwenden, BGH NJW-RR 2001, 484; BGH NJW 1991, 1604, 1606; BGH NJW 1985, 1838, 1839 und zum Prinzip der Kongruenzgestaltung auch noch OLG Karlsruhe VersR 1990, 1281, 1283; zum CISG bei sich widersprechenden AGB, BGH NJW 2002, 1651. Zu den Besonderheiten beim Eigentumsvorbehalt BGHZ 104, 129, 137; BGH NJW-RR 1986, 984; BGH NJW-RR 1991, 357; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 946.

  7. 7.

    BGH ZIP 1991, 802, 804.

  8. 8.

    Lenz, Der Berater bei der AGB-Gestaltung nach der Schuldrechtsreform, FS Hübner, 2002, 365 ff.; ders., Urteilsanmerkung zu AGB-Klauseln im Möbelhandel, MDR 1997, 535 f.; ders., Urteilsanmerkung zur Nachnahmeklausel, MDR 1998, 1208 ff.

  9. 9.

    Berger, Abschied von der Privatautonomie im unternehmerischen Geschäftsverkehr, ZIP 2006, 2149 und vertiefend ders., Für eine Reform des AGB-Rechts im Unternehmerverkehr, NJW 2010, 465; ebenso Dauner-Lieb, Quo vadis AGB-Kontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr?, ZIP 2010, 309 einerseits, dagegen Graf von Westphalen, Wider die angebliche Unattraktivität des AGB-Rechts, BB 2010, 195; ders., Wider einen Reformbedarf beim AGB-Recht im Unternehmerverkehr, NJW 2009, 2977; ders., 30 Jahre AGB-Recht – Eine Erfolgsbilanz, ZIP 2007, 149; sowie zum Meinungsstreit Lischek/Mahnken, Vertragsverhandlungen zwischen Unternehmen und AGB – Anmerkungen aus der Sicht der Praxis, ZIP 2007, 158; und Merkel, AGB-rechtliche Inhaltskontrolle von Bankentgelten im Geschäftsverkehr mit Unternehmern, FS Nobbe, 2009, 141, 149 ff.; zum aktuellen Stand der Diskussion siehe auch Dauner-Lieb, Vertragsfreiheit zwischen Unternehmen: AGB-Recht ihr Garant oder ihr Totengräber?, AnwBl 2013, 845 ff. m. w. N. in Fn. 1 und Graf von Westphalen, Geglücktes und Gelungenes im AGB-Recht, AnwBl. 2013, 850 ff.

  10. 10.

    Vgl. dazu etwa BGH NJW 2008, 3772: Keine starren Schönheitsreparaturfristen; BGH NJW 2003, 1805: Bürgschaft auf erstes Anfordern (Bau-AGB); BGH NJW 2002, 2388: Vertragsstrafe in B2B-Bauvertrag sowie BGH NJW 2000, 1110: B2B-Tankstellenhalter.

  11. 11.

    Vgl. etwa die Zusammenfassung des AGB-Expertendialogs Heidelberg vom 14.12.2009 – IHK Frankfurt, http://www.frankfurt-main.ihk.de/imperia/md/content/pdf/recht/Expertendialog_zum_AGB_Recht.pdf, zuletzt aufgerufen am 24.10.2017; zur Reaktion auf ausländische Stimmen die Broschüre „Law made in Germany“, herausgegeben von führenden juristischen Berufsverbänden in Deutschland (u. a. BNotK, BRAK, DAV), vgl. http//:www.lawmadeingermany.de ; dazu Triebel, Der Kampf ums anwendbare Recht, AnwBl 2008, 305; Eidenmüller, Recht als Produkt, JZ 2009, 641.

  12. 12.

    Stellungnahme Nr. 23/2012 des DAV e. V. von März 2012, abrufbar https://anwaltverein.de/de/newsroom/id-2012-23 (zuletzt abgerufen am 24.10.2017).

  13. 13.

    Siehe dazu auch Berger, Schiedsgerichtsbarkeit und AGB-Recht, FS Graf von Westphalen, 2010, 13 ff.; vgl. auch Lenz, Die versicherungsrechtlichen Auswirkungen auf die Pauschalierungs- und Quotierungsnovationen (Konzeptverantwortungsvereinbarung und Referenzmarkt) in der Zuliefererindustrie, FS Streck, 2011, 859 ff., 862.

  14. 14.

    Lenz, Produkthaftung, 2014, S. 391 ff.

  15. 15.

    Vgl. dazu etwa Owen, Products Liability Law, Thomson/West, 3. Aufl. 2015.

  16. 16.

    Brachert/Dietzel, Deutsche AGB-Rechtsprechung und Flucht ins Schweizer Recht, ZGS 2005, 441; vgl. auch Graf von Westphalen, Die Nutzlosigkeit von Haftungsfreizeichnungs- und Haftungsbegrenzungsklauseln im kaufmännischen Verkehr, DB 1997, 1805; zu einem Überblick über das AGB-Recht der Schweiz, Ramstein, AGB in der Schweiz, RIW 1988, 440; Freizeichnungen in AGB werden großzügiger als in Deutschland akzeptiert: Art. 100 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 101, Art. 199 Schweizer Obligationenrecht i. V. m. Art. 8 schUWG (AGB-Recht der Schweiz).

  17. 17.

    Zuletzt Pfeiffer, Flucht ins schweizerische Recht? Zu den AGB-rechtlichen Folgen der Wahl schweizerischen Rechts, FS Graf von Westphalen, 2010, 555 ff., 561, 567; Berger, Abschied von der Privatautonomie im unternehmerischen Geschäftsverkehr?, ZIP 2006, 2149; Stoffels, AGB-Recht, 3. Aufl. 2015, S. 216, Rn. 553.

  18. 18.

    So z. B. für das Produkthaftungsrecht: 1.7.2010 trat ein neues Produkthaftungsrecht neben das Produktqualitätsgesetz von 2000; siehe hierzu auch Lenz, Produkthaftung, 2014, S. 407 ff.

  19. 19.

    Konsolidierte Fassung des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union vom 26.10.2012; ABl.EU C 326/47.

  20. 20.

    Böhm, Grundlagen und Rechtsquellen der Europäischen Union – Teil 1, JA 2008, 838; Langenbucher(Hrsg.), Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, 4. Aufl. 2017.

  21. 21.

    EuGH NJW 1964, 2371: Costa/Enel; EuGH NJW 1999, 2355: Ciola; BVerfGE 73, 378: Solange II.

  22. 22.

    Vertrag von Lissabon, ABl.EU 2007/C 306/01 vom 17.12.2007.

  23. 23.

    Synopse der verschiedenen Vertragsfassungen unter http://rsw.beck.de/rsw/upload/euzw/EuZW-Dreifachsynopse.pdf.

  24. 24.

    Calliess, Grundlagen, Grenzen und Perspektiven europäischen Richterrechts, NJW 2005, 929; Palandt/Sprau, a. a. O., Einleitung, Rn. 26 ff.

  25. 25.

    Konsolidierte Fassung des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union vom 26.10.2012; ABl.EU C 326/47.

  26. 26.

    Die Umsetzung muss allerdings klar und eindeutig erfolgen: EuGH NJW 2001, 2244; zur sog. Vorwirkung der Richtlinie, nach der die Mitgliedsstaaten bereits ab Erlass der Richtlinie keine Vorschriften mehr erlassen dürfen, die die fristgerechte Umsetzung gefährden: EuGH NJW 2005, 3695: Mangold; EuGH NJW 2006, 2465: Adeneler.

  27. 27.

    Dazu etwa Klindt, ProdSG, 2. Aufl. 2015, § 4 Rn. 2; sowie Einführung, Rn. 16 ff.

  28. 28.

    Comité Européen de Normalisation.

  29. 29.

    Comité Européen de Normalisation Electrotechnique.

  30. 30.

    European Telecommunications Standards Institute.

  31. 31.

    AWG vom 6.6.2013, BGBl. I 2013, S. 1482.

  32. 32.

    ABl.EU 2008, Nr. L 177/6 vom 4.7.2008.

  33. 33.

    Damit löst sie das EVÜ vom 19.6.1980, BGBl. II, S. 809, 810 ab, welches für Deutschland ab 1.4.1991 in Kraft trat und innerstaatlich in den Art. 11, 12 und 27–37 Einführungsgesetz inkorporiert worden war, vgl. dazu Palandt/Thorn a. a. O., (IPR) ROM I, Vorbemerkung, Rn. 1.

  34. 34.

    Mankowski, Die ROM I-Verordnung – Änderungen im europäischen IPR für Schuldverträge, IHR 2008, 133.

  35. 35.

    Palandt/Thorn, a. a. O., (IPR) ROM I, Vorbemerkung, Rn. 6.

  36. 36.

    Mankowski, Überlegungen zur sach- und interessengerechten Rechtswahl für Verträge des internationalen Wirtschaftsverkehrs, RIW 2003, 2; Paefgen, Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz im Internationalen Vertragsrecht und Europäisches Gemeinschaftsrecht, ZEuP 2003, 266, 270.

  37. 37.

    Vgl. Palandt/Thorn, a. a. O., Art. 3 (IPR) ROM I, Rn. 6; sowie Wagner, Der Grundsatz der Rechtswahl und das mangels Rechtswahl anwendbare Recht (ROM I-Verordnung), IPRax 2008, 377, 378.

  38. 38.

    Wagner, a. a. O., IPRax 2008, 377; zum alten Recht BGH NJW-RR 2005, 206, 208.

  39. 39.

    Vgl. die dazu früher ergangene Rechtsprechung: BGHZ 19, 110: Sorrell and Son; LG Hamburg, RIW 1999, 391.

  40. 40.

    BGH NJW 2001, 1936.

  41. 41.

    BGH NJW 1991, 1292, 1293; OLG Hamm RIW 1993, 940; BGH NJW-RR 2000, 1002, 1004.

  42. 42.

    UN-Kaufrecht und/oder auch CISG – synonym verstanden – genannt, BGBl. 1989 II S. 588 ff., das in der Bundesrepublik am 1.1.1991 in Kraft getreten ist.

  43. 43.

    OLG Köln RIW 1994, 972; OLG Frankfurt RIW 2001, 383.

  44. 44.

    Palandt/Thorn, Art. 4 ROM I, Rn. 5 m.w.N.

  45. 45.

    Palandt/Thorn, Art. 25 ROM I, Rn. 2.

  46. 46.

    Vgl. dazu Palandt/Thorn, Art. 25 ROM I, Rn. 2.

  47. 47.

    Vgl. dazu Palandt/Thorn, Art. 4 ROM I, Rn. 7 sowie Art. 25 ROM I, Rn. 3.

  48. 48.

    Wagner, Die neue ROM II-Verordnung, IPRax 2008, 1 ff.

  49. 49.

    UN-Kaufrecht (CISG) vom 11.4.1980, BGBl. 1989 II S. 588 ff.; s. o. FN 40; frei zugängliche Datenbank zu Texten und Rspr.: http://www.globalsaleslaw.orgundhttp://www.cisg-online.ch; vgl. dazu insbesondere Piltz, Neue Entwicklungen im UN-Kaufrecht, NJW 2005, 2126; ders., Neue Entwicklungen im UN-Kaufrecht, NJW 2003, 2056.

  50. 50.

    Staatsvertrag der Vereinten Nationen, dem inzwischen über 80 Staaten beigetreten sind; aktuelle Liste abrufbar unter: http://www.uncitral.org.

  51. 51.

    FN 40, aber in der Bekanntmachung vom 23.10.1990, BGBl. II 1477.

  52. 52.

    Zitiert nach Wikipedia, UN-Kaufrecht, zuletzt aufgerufen am 24.10.2017.

  53. 53.

    Vgl. die Pflichten des Verkäufers in den Art. 25 ff. CISG.

  54. 54.

    Hanseatisches OLG TranspR-IHR 1999, 37.

  55. 55.

    John O. Honnold: Uniform Law for International Sales under the 1980 United Nations Convention, 3. Auflage 1999, § 103.2; Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6.1.2010: Verkanntes Kaufrecht – warum wird das UN-Kaufrecht fast immer ausgeschlossen?; BGH MDR 2002, 144; Magnus, Wesentliche Fragen des UN-Kaufrechts, ZEuP 1999, 642.

  56. 56.

    Baumbach/Hopt (Hrsg.), HGB, 37. Aufl. 2016, Incoterms u. a. Handelskaufklauseln (6), Rn. 11.

  57. 57.

    Bredow/Seiffert, Incoterms 2000, 1. Aufl. 2000.

  58. 58.

    Drettmann, Handelsbranche und Allgemeine Geschäftsbedingungen, FS Graf von Westphalen, 2010, 73, 76; MüKo HGB/K. Schmidt, 3. Aufl. 2013, § 346 Rn. 111, 112; zur Weiterentwicklung der sog. Trade Terms, Baumbach/Hopt, a. a. O., Rn. 4.

  59. 59.

    Vgl. dazu noch Eckert/Maifeld/Matthiessen, Handbuch des Kaufrechts, 2. Aufl. 2014, Rn. 473 m. w. N.: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn (Hrsg.), HGB, 3. Aufl. 2015, § 346 Rn. 124 ff.; Baumbach/Hopt, a. a. O., Incoterms u. a. Handelskaufklauseln (6), Rn. 11 ff.

  60. 60.

    Entnommen und zitiert nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Incoterms; vgl. auch abrufbare Liste unter: http://www.iccwbo.org/incoterms/wallchart/wallchart.pdf.

  61. 61.

    Vgl. etwa Palandt/Sprau, Einleitung, Rn. 33; Leible, Europäisches Privatrecht am Scheideweg, NJW 2008, 2558; ders., Was tun mit dem Gemeinsamen Referenzrahmen für das Europäische Vertragsrecht? – Plädoyer für ein optimales Instrument, BB 2008, 1469; Rats-Dok. 8397 und 8092/08.

  62. 62.

    Dazu einen exzellenten Überblick bei Schulte-Nölke, Arbeiten an einem europäischen Vertragsrecht – Fakten und populäre Irrtümer, NJW 2009, 2161; vgl. dazu auch von Bar/Clive/Schulte-Nölke, Principles, Definitions and Model Rules of European Private Law, online-Edition des DCFR, abrufbar unter: http://ec.europa.eu/justice/contract/files/european-private-law_en.pdf; weitere Nachweise bei Palandt/Sprau, a. a. O., Rn. 33.

  63. 63.

    Vgl. Eidenmüller/Faust/Grigoleit/Jansen/Wagner/Zimmermann, Der Gemeinsame Referenzrahmen für das Europäische Privatrecht, JZ 2008, 530; auch Ernst, Der „Common Frame of Reference“ aus juristischer Sicht, AcP 208 (2008), 248, 270; Weller, Die Struktur des Erfüllungsanspruchs im BGB, Common law und DCFR – ein kritischer Vergleich, JZ 2008, 764; zu den Funktionen des gemeinsamen Referenzrahmens vgl. Schulte-Nölke, Bausteine aus der Wissenschaft für die englische Vertragssprache – Der gemeinsame Referenzrahmen als Toolbox für die Vertragsgestaltung, FS Graf von Westphalen, 2010, 609 ff.; dazu Grünbuch, zugänglich unter http://ec.europa.eu/.

  64. 64.

    Vgl. zur berechtigten Kritik insbesondere Grigoleit, Das europäische Kaufrecht ist ein kurioses Experimentierlabor, FAZ 2011, 21.

  65. 65.

    Mitteilung der Kommission an das Europäisches Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, Arbeitsprogramm der Kommission 2015, Ein neuer Start, COM(2014) 910 final, Annex 2, S. 13.

  66. 66.

    Palandt/Sprau, a. a. O., Einleitung, Rn. 33; Ernst, a. a. O., AcP 208 (2008), 248, 249; Leible, a. a. O., NJW 2008, 2558.

  67. 67.

    Neufassung vom 6.6.2013, BGBl. I 2013, 1482; Erbs/Kohlhaus, Strafrechtliche Nebengesetze, 195. Ergänzungslieferung 2013.

  68. 68.

    Erbs/Kohlhaus-Diemer, Strafrechtliche Nebengesetze, 215. Ergänzungslieferung 2017, A.217 AWG, § 1, Rn. 2.

  69. 69.

    Vgl. etwa englisch/deutschsprachige Musterformular-Handbücher: Walz (Hrsg.), Beck’sches Formularbuch Zivil-, Wirtschafts- und Unternehmensrecht Deutsch-Englisch, 3. Aufl. 2014; Stummel, Standardvertragsmuster zum Handels- und Gesellschaftsrecht Deutsch-Englisch, 5. Aufl. 2015; Brand (Hrsg.), Formularbuch zum Europäischen und Internationalen Zivilprozessrecht, 2011; vgl. auch Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, 8. Aufl. 2015; Magnus, Global Trade Law, 2004.

  70. 70.

    Dazu Berger, Schiedsgerichtsbarkeit und AGB-Recht, FS Graf von Westphalen, 2010, 13 ff.; Duve/Sattler, Schiedsvereinbarungen in Verbraucherverträgen, ebenda, 81 ff.; Elsing, Zur Auslegung von Schiedsvereinbarungen, ebenda, 109 ff.; Staudinger, Schiedsspruch und Urteil mit vereinbartem Wortlaut, ebenda, 659 ff.

  71. 71.

    Berger, Herausforderungen für die (deutsche) Schiedsgerichtsbarkeit, SchiedsVZ 2009, 289; Elsing, Procedutal Efficiency in International Arbitration: Choosing the best of both legal worlds, SchiedsVZ 2011, 114.

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Lenz, T. (2019). Vertragsgestaltung und Vertragsrecht . In: Lenz, T. (eds) Die Rechtsabteilung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21915-4_15

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