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Die kurzfristige Entscheidungsrechnung: operative Entscheidungsprobleme und Lösungsansätze

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Kosten- und Leistungsrechnung: Instrumente, Anwendung, Auswertung
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Zusammenfassung

Die Anwendung der KLR als kurzfristige Entscheidungsrechnung ist das Thema des 7. Kapitels. Es stehen die typischen operativen Entscheidungsprobleme im Fokus. Sie werden im Rahmen der betrieblichen Funktionsbereiche, z.B. Beschaffung, Produktion und Absatz beschrieben und die Instrumente und Kennzahlen ausgewählt, mit denen diese Entscheidungsprobleme gelöst werden können. Alle Entscheidungsprobleme werden sowohl theoretisch als auch an einem Praxisbeispiel dargestellt, berechnet und ausgewertet. Auch hier finden Sie Übungen und Kontrollfragen am Ende des Kapitels.

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Correspondence to Jürgen Reim .

Übungen und Kontrollfragen zu Kap. 7: kurzfristige Entscheidungsrechnung

Übungen und Kontrollfragen zu Kap. 7: kurzfristige Entscheidungsrechnung

Aufgabe 7-01

Ein Unternehmen stellt in der laufenden Abrechnungsperiode drei Produkte her:

figure k

Mehr als die o. g. Absatzmengen können auf dem aktuellen Absatzmarkt nicht verkauft werden.

  1. a.

    Ermitteln Sie die Deckungsbeiträge je Stück und Periode für jedes Produkt und das Unternehmen in der laufenden Abrechnungsperiode

  2. b.

    Für die folgende Periode wird eine Maschine gewartet, sodass eine Plan-Kapazität von 20.000 min prognostiziert wird. Planen Sie die deckungsbeitragsmaximale Produktionsmenge.

Aufgabe 7-02

Ein Unternehmen plant die Herstellung der Produkte A und B in der folgenden Periode. Es sollen jeweils 1.000 Stück produziert und sofort zum Stück-Preis von 60 € verkauft werden. Es werden keine Lagerbestände geplant. Die beiden Produkte können auf jeder der drei unterschiedlichen Maschinen hergestellt werden. Jeder der Maschinen verfügt über eine Plan-Kapazität von jeweils 2.000 Stück. Die unterschiedliche Maschinentechnik führt zu unterschiedlichen Bearbeitungszeiten und Kosten:

figure l

Das Unternehmen unterscheidet nur zwischen Erzeugnisfixkosten und Unternehmensfixkosten. Für letztere werden 50.000 € prognostiziert.

  1. a.

    Ermitteln Sie die optimale Maschinenbelegung zum einen auf Teil- und zum anderen auf Vollkostenbasis. Berechnen Sie in einer aussagefähigen Struktur die daraus folgenden Betriebsergebnisse.

  2. b.

    Wie würden Sie entscheiden, wenn ein Fremdbezug der beiden Produkte von je 16 €/St. möglich wäre?

Aufgabe 7-03

Ein Unternehmen stellt in der laufenden Abrechnungsperiode drei Produkte A, B und C her. Zur Herstellung steht eine Maschinenkapazität von 18.000 Std. zur Verfügung. Die Unternehmensfixkosten betragen 510.000 €. Aus der Fertigung und dem Vertrieb stehen die folgenden Angaben zur Verfügung:

figure m
  1. a.

    Berechnen Sie die Deckungsbeiträge und das Betriebsergebnis der Abrechnungsperiode.

  2. b.

    Optimieren Sie das Produktionsprogramm und zeigen Sie, wie sich die Deckungsbeiträge der Produkte und das Betriebsergebnis verändert.

  3. c.

    Das Management möchte ein Innovationsprodukt D in den Markt zu folgenden Bedingungen einführen: Plan-Absatzmenge 50.000 St., Plan-Preis 17,50 €/St., variable Plan-Kosten 13,00 €/St. D wird auf den gleichen Maschinen hergestellt wie die vorhandenen Produkte und belegt die Maschinen 3 min/St. Zudem muss die Vertriebsorganisation angepasst werden. Dafür müssen Fixkostensteigerungen i. H. v. 65.000 € pro Monat eingeplant werden. Wie verändert sich die Deckungsbeitragsstruktur und das Betriebsergebnis gegenüber dem optimierten Produktionsprogramm?

Aufgabe 7-04

Ein Grundstoff-Hersteller fördert nur einen Rohstoff. Dessen Absatzpreis ist aufgrund der nachlassenden Konjunktur auf 850 €/t zum Ende des Geschäftsjahres gesunken. Der Vertrieb prognostiziert für die folgenden 3 Monate keine weiteren Preisrückgänge und eine stabile Absatzmenge von 400 t pro Monat. Die beschäftigungsvariablen Kosten werden mit 830 €/t geplant. Die monatlichen fixen Kosten für die Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft werden mit 20.000 € geplant. Ab dem 4. Monat wird ein deutlicher Anstieg der Absatzmengen prognostiziert.

  1. a.

    Prüfen Sie, ob für die 3 Monate eine Produktionseinstellung betriebswirtschaftlich zweckmäßig ist. Berücksichtigen Sie dabei, dass für das Wiederanfahren der Produktion Kosten i. H. v. 24.000 € einmalig entstehen.

  2. b.

    Wie hoch müsste eine Preiserhöhung ohne Absatzmengenrückgang mindestens ausfallen, damit eine Produktionseinstellung unwirtschaftlich ist?

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Reim, J. (2019). Die kurzfristige Entscheidungsrechnung: operative Entscheidungsprobleme und Lösungsansätze. In: Kosten- und Leistungsrechnung: Instrumente, Anwendung, Auswertung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21779-2_7

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-21778-5

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