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Grüne Umstellung, Energiewandel und Energiewende – Akteure in den Energiesystemtransformationsprozessen in Dänemark, Frankreich und Deutschland

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Part of the book series: Energietransformation ((ENETRA))

Zusammenfassung

Immer mehr Länder verschreiben sich einer Energiesystemtransformation. Dabei stehen häufig Energietechnologien oder die Verwendung bestimmter Förderinstrumente im Analysefokus. Zunehmend wird jedoch ein Augenmerk auf die Rolle der Akteure im Zuge einer Energiesystemtransformation gerichtet. Mit diesem Beitrag wird eine Bestandsaufnahme der Akteurslandschaft in ländervergleichender Perspektive vorgenommen. Entsprechend lauten die zentralen Fragestellungen dieses Beitrags: Welche Akteure sind für den Prozess der Energiesystemtransformation relevant, welche Rolle spielen sie und inwiefern unterscheiden sich die Akteurslandschaften in verschiedenen Ländern? Diese Fragen werden mit Blick auf die Transformationsprozesse in Deutschland, Dänemark und Frankreich untersucht. Im Gegensatz zu den gängigen Transformationstheorien, die häufig auf Technologien fokussieren, legt dieser Beitrag anhand des Ansatzes der strategischen Handlungsfelder einen Schwerpunkt auf die Rolle der Akteure in Transformationsprozessen. In vergleichender Perspektive werden die energiepolitischen Entwicklungen in Dänemark, Frankreich und Deutschland sowie verschiedene Akteursgruppen analysiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Vielzahl an Akteuren an den Diskursen beteiligt ist, die Divergenz zwischen den Positionen sowie die Anzahl der Verfechter des alten Systems jedoch von Frankreich, über Deutschland bis hin zu Dänemark abnehmen.

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Notes

  1. 1.

    Sperling et al. (2011) selbst beziehen sich trotz der Benennung dieser allgemeinen Elemente von Energiesystemtransformationen auf ein System, das auf 100 % erneuerbaren Energien beruht.

  2. 2.

    Ausnahmen bilden beispielsweise Laes et al. (2014), Evrard (2013) und Notenboom et al. (2012). Auf den bestehenden Forschungsbedarf internationaler Vergleiche zu Energiesystemtransformationen weisen u. a. Solorio et al. (2014) und Bode et al. (2014) hin, nicht zuletzt, um den Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern zu beflügeln.

  3. 3.

    Die französische „transition énergétique“ lässt sich im Gegensatz zur deutschen Energiewende als Energiewandel übersetzen.

  4. 4.

    Weitere Theorien, die hier aus Platzgründen nicht diskutiert werden, sind bspw. die techno-ökonomischen Paradigmen (TEP), Policy Learning (vgl. Araújo 2014, S. 118 f.) oder die Anwendung des „resilience framework“ auf die deutsche Energiesystemtransformation (vgl. Strunz 2014).

  5. 5.

    Hierzu gehören auch die folgenden Varianten: technologische Innovationssysteme (TIS), sektorale Innovationssystem (SIS) sowie sozio-technische Systeme (ST-Systems) (vgl. Geels 2005, S. 1149 f.). Letztere sind inzwischen mit der Multi-Level Perspektive zusammengeführt worden.

  6. 6.

    Neben der häufig zitierten Pfadabhängigkeit der französischen Kernkraft untersuchen beispielsweise Nordensvärd und Urban die pfadabhängigen Entwicklungen des EEG (vgl. Nordensvärd und Urban 2015).

  7. 7.

    Die englischen Begriffe Incumbent und Challenger werden in diesem Beitrag in ihrer Originalform verwendet. Folgende deutsche Übersetzungen schlägt Mario Neukirch vor: „etablierter Akteur“ und „Herausforderer“ (vgl. Neukirch 2014, S. 15).

  8. 8.

    Vgl. zur Analyse des Einflusses lokaler Bewegungen auf den Netzausbau (vgl. Neukirch 2014), auf urbane Energiesysteme (vgl. Blanchet 2015), zur Analyse neuer Governance-Formen (vgl. Fuchs und Hinderer 2014), zur Analyse der Direktvermarktung erneuerbarer Energien (vgl. Wassermann et al. 2015), für die Untersuchung von Incumbent-Challenger-Interaktionen im deutschen Stromsystem (vgl. Fettke und Fuchs 2017) sowie zur Untersuchung der Strategien der vier großen Energieversorger in Reaktion auf die Liberalisierung, das Aufstreben der erneuerbaren Energien und das Reaktorunglück von Fukushima angewandt (vgl. Kungl 2015).

  9. 9.

    Eine vollständige Aufarbeitung der Entwicklungen der Energiesektoren ab dem 20. Jahrhundert oder aber im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg würde die Analyse weiter bereichern, um beispielsweise auch die Beziehungen und Rollenverteilung zwischen dem französischen Staat, EDF und den Gebietskörperschaften besser zu verstehen, jedoch ist dies im Rahmen dieses Beitrags nicht möglich.

  10. 10.

    Evrard spricht von einem bescheidenen Einfluss bzw. von einem „nicht Einfluss“ („non impact“) Tschernobyls auf das französische Energieparadigma (vgl. Evrard 2010, S. 288).

  11. 11.

    Im Jahr 1974 hatte die französische Regierung ein Gesetz zur Energieeinsparungen beschlossen (vgl. Evrard 2010, S. 279).

  12. 12.

    Eine Übersicht der Experteninterviews findet sich im Anhang.

  13. 13.

    Die damalige dänische sozialdemokratische Premierministerin Helle Thorning-Schmidt stimmte dem Verkauf an Goldman Sachs zu. Als Reaktion auf den Verkauf verließ die sozialistische Volkspartei, Dänemarks Grüne, die Regierungskoalition (vgl. Euractiv 2014).

  14. 14.

    Im Feld sind Incumbents im Quadranten unten links verortet, der für ein zentrales System, das auf fossilen Energieträgern beruht, steht. Challenger repräsentieren ein auf dezentralen erneuerbaren Energien basierendes, CO2 freies Energiesystem und werden im Quadranten oben rechts platziert. Zur Differenzierung zwischen den Akteuren sind Governance Units durch gestrichelte Kästen markiert. Die staatlichen Akteure und Regulierer befinden sich außerhalb des Feldes in grau.

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Corresponding author

Correspondence to Meike Löhr .

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Anhang

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1.1 Interviews

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  8. 8.

    Energinet, Erritso, 03.05.2016

  9. 9.

    Französische Energieagentur (ADEME), Paris, 11.07.2016

  10. 10.

    Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (CEA), Paris, 08.07.2016

  11. 11.

    Confédération Générale du Travail (CGT), Paris, 07.07.2016

  12. 12.

    Commission de régulation de l’énergie (CRE), Paris, 24.06.2016

  13. 13.

    Ministère de l’Environnement, de l’Énergie et de la Mer, Direction Générale de l’Energie et du Climat, (DGEC) Paris, 18.07.2016

  14. 14.

    Electricité de France (EDF), Paris, 21.06.2016

  15. 15.

    France Energie Eolienne (FEE), Paris, 08.07.2016

  16. 16.

    Internationale Energieagentur (IEA), Paris, 15.06.2016

  17. 17.

    Réseau de Transport d’Electricité (RTE), Paris, 20.06.2016

  18. 18.

    Shift Project, Paris, 13.07.2016

  19. 19.

    Société Française de l’Energie Nucléaire (SFEN), Paris, 05.07.2016

  20. 20.

    Union Française de l’Électricité (UFE), Paris, 28.06.2016

  21. 21.

    Bundesnetzagentur, Bonn, 09.03.2016

  22. 22.

    Bündnis Bürgerenergie e. V. (BBen), Berlin, 17.03.2016

  23. 23.

    Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V. (VIK), Essen, 09.03.2016

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Löhr, M. (2018). Grüne Umstellung, Energiewandel und Energiewende – Akteure in den Energiesystemtransformationsprozessen in Dänemark, Frankreich und Deutschland. In: Radtke, J., Kersting, N. (eds) Energiewende. Energietransformation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21561-3_4

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