Zusammenfassung
Selbstdefinitionen von Menschen mit dementiellen Beeinträchtigungen (MmD) wie z. B. „Ich fühle mich gar nicht dement“, gewähren Einblick in das subjektive Erleben von Betroffenen und lassen erahnen, dass sich diese mit dem medizinwissenschaftlichen Demenzmodell der Demenz als psychischer Störung (vgl. Kap. 1: WHO-Definition) nicht identifizieren können. Um dieser Diskrepanz entgegenzuwirken und den Rechten und Bedürfnissen von MmD nach Selbstbestimmung und Selbstvertretung gerecht zu werden, verfolgt diese Masterarbeit ein emanzipatorisches Erkenntnisinteresse (vgl. Koller 2006: 229), indem das Phänomen der dementiellen Beeinträchtigungen aus der Perspektive partizipierender Betroffener im Forschungsprozess rekonstruiert wird.
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Schönborn, R. (2018). Einleitung. In: Demenzsensible psychosoziale Intervention . Best of Pflege. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20868-4_1
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