Zusammenfassung
Eine Branche professionalisiert sich. YouTuber, Blogger, Idols, Celebrities: Sprachlich und inhaltlich vielfältig hat sich in den letzten Jahren für die personengestützte Werbung auf Social-Media-Plattformen eine Werbeform entwickelt, die hier unter dem Begriff der Influencer-Werbung zusammengefasst werden soll. Influencer-Werbung ist kein Hype, sondern inzwischen ein fester Bestandteil im Marketing-Mix, insbesondere für solche Produkte mit jugendlicher Zielgruppe. Bis etwa 2015 war Influencer-Werbung kein Gegenstand medienrechtlicher Aufsichtstätigkeit. Mit der zunehmenden Bedeutung, und damit auch mit zunehmender Konkurrenz zu etablierten Werbeträgern, bestand die Notwendigkeit zu prüfen, wie geltende werberechtliche Regelungen auf Influencer-Marketing anwendbar sind. Dieser Prozess dauert an, und die Spielregeln des Influencer-Marketings werden klarer und bekannter. Dies betrifft auch die Auslegung und die Durchsetzung des Rechts durch Aufsichtsbehörden.
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Literatur
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Fuchs, T., Hahn, C. (2018). Was sind die medienrechtlichen Rahmenbedingungen des Influencer-Marketings? Kennzeichnung, Jugendschutz und Aufsicht. In: Jahnke, M. (eds) Influencer Marketing. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20854-7_8
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