Zusammenfassung
Wir nehmen die Welt nicht so wahr, wie sie ist, sondern wie wir sind. Unsere Sichtweisen und Vorstellungen sind eingefärbt von unseren je eigenen Lebenserfahrungen. Dass zwei Menschen ein und dieselbe Realität anders sehen, ist ganz natürlich. Diskussionen darüber, wer Recht hat, sind ebenso unnötig wie Streit und Gewalt. Auch unsere Vorurteile und vorschnellen Urteile können wir uns ersparen. Die beste Versicherung gegen Tunnelblick und Betriebsblindheit bleibt, unsere eigene Auffassung nicht als die einzig wahre zu betrachten.
„An sich ist nichts weder gut noch böse, erst das Denken macht es dazu.“ (William Shakespeare, Hamlet)
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Notes
- 1.
Der Ball kostet 5 Cent, denn wenn der Schläger 1 € teurer ist, muss der Ballpreis mit in den Schläger kalkuliert sein. Der Schläger muss also insgesamt 1,05 € kosten.
Literatur
Jack Welch: Winning. New York 2005.
Daniel Kahneman: Thinking, fast and slow. London 2011.
Platon: Sämtliche Dialoge, Band V. Der Staat. Hamburg 1993, S. 269–273.
Viktor E. Frankl: …trotzdem ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. München (dtv) 1982, S. 108.
Martin Seligman: Learned optimism. New York 1990.
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Hawlitzeck, J. (2018). Der Wahrnehmung misstrauen. In: Das Zukunfts-Mindset. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20795-3_2
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