Zusammenfassung
Die Qualität von Mess- oder Beobachtungswerten wird durch die Fehler der Werte beschrieben. Unterschieden wird in zufällige und systematische Fehler. Zufällige Fehler streuen, systematische Fehler sind grundsätzlich erfassbar. Da zufällige Fehler unter gleichen/identischen Messbedingungen nach ihrer Größe und dem Vorzeichen verschieden sind, also streuen, wird als charakterisierende Größe die Unsicherheit eingeführt. Für die systematischen Fehler wird die Größe Unrichtigkeit verwendet. Im Allgemeinen berechnet sich das Ergebnis einer Fehlerberechnung aus mehreren Einflussgrößen, d. h. sowohl zufällige Fehler als auch systematische Fehler pflanzen sich fort. Liegen Grenzwerte für die Fehler vor, also Fehlergrenzen, so berechnen sich daraus Ergebnisfehlergrenzen.
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Literatur
VDI/VDE2620: Unsichere Messungen und ihre Wirkung auf das Messergebbnis (Dokument zurückgezogen).
DIN 1319: Grundlagen der Messtechnik, (1995–2005).
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Schiefer, H., Schiefer, F. (2018). Fehlerbetrachtung (Fehlerrechnung). In: Statistik für Ingenieure. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20640-6_4
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