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Zusammenfassung

Im Zuge der Dekarbonisierungsstrategie der Bundesregierung ist in einem ersten Schritt das Stromsystem von seiner fossilen Basis auf eine regenerative Basis umzustellen. Dazu sind primär die bisherigen Braun- und Steinkohlekraftwerke durch erneuerbare Energiequellen zu ersetzen. Da erneuerbare Energien in Deutschland nur sehr volatil und zudem zeitlich begrenzt verfügbar sind, geht mit dieser Umstellung die Erhöhung der bisher gesteuerten Kraftwerksleistung von rund 100 GW auf rund 400 GW an volatiler Leistung einher. Diese ist notwendig, um die jährlich erforderliche elektrische Energie in Höhe von 600 TWh bereit zu stellen. Die genannten 400 GW treten nicht zeitgleich auf, sondern je nach Verfügbarkeit von Sonne und Wind örtlich und zeitlich verteilt. Gemäß den vorliegenden Daten ist mit maximal 50 % der installierten Leistung, also mit 200 GW zu rechnen.

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© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Birkner, P., Breker, S. (2018). Das Energiesystem der Zukunft. In: Worms, M.J., Radermacher, F.J. (eds) Klimaneutralität – Hessen 5 Jahre weiter. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20606-2_23

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