Zusammenfassung
Wie bereits erwähnt, werden Legasthenie und Sprachentwicklungsstörungen (SES) häufig als zwei verschiedene Störungen angesehen. Beide Phänomene enthalten in ihrer Diagnostik so viele Parallelen und Überschneidungen, dass vielfach eher von einem Kontinuum denn von zwei verschiedenen Störungsbildern ausgegangen wird. Daher nehmen einige Wissenschaftler an, dass die Legasthenie eine besondere Form der Sprachentwicklungsverzögerung ist, dies zunächst einmal unabhängig von einer Ätiologie. Dafür spricht die Beobachtung, dass viele Kinder mit LRS manche Wörter unsauber oder verwaschen aussprechen.
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Wilckens, S. (2018). Diagnose und Intervention. In: Lese-Rechtschreib-Störung und Bildungsbiografie. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 17. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20483-9_5
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