Zusammenfassung
Die Begleitung von sterbenden Menschen stellt eine herausfordernde Aufgabe dar, die häufig mit Belastungen für das Pflegepersonal verbunden ist (vgl. Müller et al. 2010, S. 232; Jünger 2014, S. 28). Die Konfrontation mit dem Leid der Patienten und ihren Angehörigen und der unausweichlichen Endlichkeit des Lebens geht mit einer existentiellen Betroffenheit bei den Beteiligten einher, die unterschiedlich zum Ausdruck gebracht wird und einen sensiblen Umgang impliziert (vgl. Müller/Pfister 2014b, S. 13). Besonders trifft dies auf die Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege zu, da diese im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung häufig erstmals in direkten Kontakt mit Sterbenden und Toten kommen (vgl. Kent et al. 2012, S. 1259) und demnach Laien im Umgang mit diesen sind (vgl. Schmidt 2010, S. 643).
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Müller, J. (2018). Sterben und Tod in der Krankenpflegeausbildung. In: Sterben und Tod als Lerngegenstand in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung.. Best of Pflege. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20362-7_2
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-20362-7
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