Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht mit einer kommunikationstheoretischen Analyse am Beispiel der Äußerungen von Wissenschaftlern, wie diese in der Öffentlichkeit im Sinne einer militärischen Nutzung interpretiert werden können. Wenn sich Physik als Wissenschaft auf Werte wie Forschungsfreiheit und die Bedeutung des Erkenntnisgewinns beruft, besitzt sie damit ein vollkommen anderes Selbstverständnis als etwa das Militär, bei welchem klare Hierarchien und Vorbereitung auf den Krieg für Freiheit und ungebundene Forschung wenig Raum lassen.
Die hier behandelten Themen sind in der Dissertation des Autors ausführlicher mit Hinblick auf allgemeine Mechanismen in der wissenschaftlichen Kommunikation behandelt worden (Martin Fechner, Kommunikation von Wissenschaft in der Neuzeit: Vom Labor in die Öffentlichkeit (= MPIWG Preprint Series 477) (Berlin, 2016)). Für diesen Artikel wurden sie neu geordnet und überarbeitet.
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Fechner, M. (2018). Laser als Waffen? Framing im Wissenstransfer . In: Forstner, C., Neuneck, G. (eds) Physik, Militär und Frieden. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20105-0_6
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