Zusammenfassung
Geht man im Anschluss an die vorherigen Beobachtungen davon aus, dass die diskutierten Sicherheitskonzepte die machtanalytische Dimension grob vernachlässigen, bietet es sich an bei Michel Foucaults Machtanalytik anzusetzen. Damit wird nicht nur der Aspekt der Machtverhältnisse unter Bezugnahme auf einen Autor diskutiert, der stets in Kategorien von Komplexität und Werden denkt, sondern es lassen sich daraus wichtige ontologische Grundprämissen für die weitere Argumentation generieren; denn Foucaults Machtanalytik ist mehr als es der Name suggeriert: Macht ist bei ihm für das soziale Feld konstitutiv. Insofern ist eine Beschäftigung damit zwangsläufig auch eine Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prozessen des (sozialen) Seins.
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Herrmann, G. (2018). Foucaults Machtanalytik. In: Reflexive Sicherheit, Freiheit und Grenzmanagement in der Europäischen Union. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20005-3_4
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