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Achtsames Ambient

Über Ambient-Ästhetik, Medienökologie und Medienpraktiken der Achtsamkeitsmeditation

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Ambient

Part of the book series: Neue Perspektiven der Medienästhetik ((NPM))

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Zusammenfassung

Mit Blick auf hochintegrierte Umwelten digitaler Medien, wie sie im Zeichen des Paradigmas der sogenannten ‚Ambient Intelligence‘ entwickelt werden, formuliert der Text ein medienästhetisches Verständnis des Ambientbegriffs und setzt dieses in eine Beziehung zum gegenwärtig sehr populären Diskurs um Achtsamkeit. Die Grundlage dafür bildet das Argument, die Ästhetik von Ambient als eine Form der Aufmerksamkeitsökonomie zu begreifen. Am Beispiel ausgewählter Meditations-Apps werden zwei analytische Perspektiven etabliert: Zum einen erweist sich die Verflechtung von Ambient und Achtsamkeit als eng mit Techniken der Selbstoptimierung verbunden, wobei das Ziel verfolgt wird, das Verhältnis alltäglicher Praktiken zur Umwelt zu verändern. Zum anderen ergibt sich im Rahmen einer posthumanistischen Lesart des Ambientbegriffs die Möglichkeit, das Verhältnis von Ambient und Achtsamkeit als Teil einer Medienästhetik zu verstehen, die sich zunehmend von der menschlichen ‚Aisthesis‘ abkoppelt.

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Notes

  1. 1.

    Ich beziehe mich hier auf eine Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit dem Titel next generation media. Vernetzte Lebens- und Arbeitswelten aus dem Jahr 2007. Siehe auch den Wikipedia-Artikel (2017b) „Ambient Intelligence“.

  2. 2.

    Vertiefend sei hier auf Hansen (2011), Hörl (2011), Harrasser und Solhdju (2016) und Rothe (2016) verwiesen.

  3. 3.

    Vorausgesetzt, dass der Begriff Medienästhetik das Moment der Aisthesis umfasst – was umstritten ist. Vgl. zu dieser Debatte Parisi und Hörl (2013) und Schröter (2013).

  4. 4.

    Die Beziehung von Ökonomie und Ökologie hat jüngst wieder verstärkt Aufmerksamkeit auf sich gezogen, siehe etwa das Heft des Jahrbuchs für Medienphilosophie zu genau diesem Zusammenhang.

  5. 5.

    Die Idee der kognitiven Kosten ist in der Kognitionspsychologie allgemein akzeptiert. Vgl. etwa Kahnemann (2011, S. 50 f.).

  6. 6.

    Dieses Argument ist streitbar. Andere Kommunikationsbegriffe wären möglich. Bei Sperber und Wilson wirkt hier die Sprachphilosophie von Paul Grice nach. Grice hatte die Rekonstruktion von Intentionalität als Merkmal sprachlicher Kommunikation betont, was auch in seinen berühmten Konversationsmaximen zum Ausdruck kommt. Vgl. Grice (1993).

  7. 7.

    Ich führe hier teilweise Gedanken weiter, die gemeinsam mit Andreas Nehring entwickelt und publiziert wurden. Vgl. Nehring und Ernst (2013).

  8. 8.

    Vgl. den kritischen Artikel zum Achtsamkeits-Hype von Birgit Schmid (2015).

  9. 9.

    Vgl. zur Formulierung einer „totalen Religion“ die Kritik der drei monotheistischen Religionen von Jan Assmann (2017).

  10. 10.

    Das gilt zumindest für die säkularen Varianten von Achtsamkeitsmeditation, die sich primär als Therapie verstehen.

  11. 11.

    Die für die Praxis des Buddhismus zentralen ‚Vier Edlen Wahrheiten‘ des Buddha sind „bewußt konstruiert nach dem Muster einer medizinischen Diagnose und Präskription […].“ Vgl. Brück (2007, S. 117–121, hier S. 117).

  12. 12.

    Vgl. u. a. Williams und Penman (2015, S. 17 f.). Das Interesse für die Atmung hat die Achtsamkeits-Meditation nicht für sich gepachtet. Auch andere Stressreduktionsverfahren setzen auf die Atmung. Allerdings hat Achtsamkeits-Meditation inzwischen auf dem Markt der Entspannungsverfahren die beherrschende Stellung.

  13. 13.

    Generell sind die Querbezüge des Achtsamkeitsdiskurses zum amerikanischen Pragmatismus, auch historisch, sehr wichtig.

  14. 14.

    Alle Zitate sind den Instruktionstexten der Health-App entnommen (iOS Version 10.2).

  15. 15.

    Soldaten aus Spezialeinheiten wie dem Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr oder den Navy Seals der US-Marine sind Referenzen, die im Fitness-Bereich sehr häufig zu finden sind. Als Idealtypen gelten hochtrainierte Spezialisten, denen der (falsche) Mythos anhaftet, das Unmögliche möglich machen zu können. Ähnliches kann bei Fitness-Bewegungen wie ‚Crossfit‘ beobachtet werden. In Gestalt von sogenannten „Spartan-Races“ orientiert man sich an der Semantik militärischer Eliten. Solche Veranstaltungen bringen die Hinderniskurse militärischer Ausbildungslager – inklusive Robben unter Stacheldraht hindurch – erfolgreich als Sportprogramm an den Markt. Vgl. Spartan Race (2017).

  16. 16.

    So auf der Apple-Website zu Health, siehe Apple (2017).

  17. 17.

    Vgl. zum komplexen Diskurs um „Big Data“ hier Kitchin (2014).

  18. 18.

    Mit Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit ist hier sowohl die visuelle Seite der Begriffe als auch ihre metaphorische Verwendung für erkenntnistheoretische und epistemologische Prozesse gemeint. Das Bewusstsein ist aufgrund seiner immer nur partiellen Beobachtbarkeit und medialen Repräsentierbarkeit ein konstantes Irritationsmoment in der Kommunikation und der Gesellschaft. Vgl. Luhmann (2004).

  19. 19.

    Vgl. techniktheoretisch Hörl (2011), kognitionswissenschaftlich Walter (2014, S. 51–97), Fingerhut et al. (2013).

  20. 20.

    Viele Interfaces von Meditations-Apps sind aufgebaut wie animierte Infografiken, folgen also dem, was man als generelle ‚Info-Ästhetik‘ bezeichnen könnte (vgl. auch Lischeid 2012). In semiotischer Sicht bestehen sie in der Regel aus Diagrammen, erläuternder Schrift, Hintergrundbildern sowie allerlei Symbolen, Grafiken und eingebundenen Videos und Audiotracks.

  21. 21.

    Aufmerksam geworden bin ich auf die Apps über einen Artikel auf SPIEGEL Online, vgl. Petersen (2016).

  22. 22.

    So zu hören in der App Buddhify in der Meditation „Flight“ aus der Rubrik „Travelling“.

  23. 23.

    Siehe 7Mind-Facebookpräsenz (2017). Die Firma bietet, neben einer App, Achtsamkeitsprodukte (Kurse etc.) aller Art. Ihr Produkdesign ist ein ziemlich eindringliches Beispiel für die Kommodifizierung von Achtsamkeit im Kontext von Selbstoptimierung.

  24. 24.

    Der Unterschied zwischen Erweiterung und Verteilung betrifft ein gut bekanntes medientheoretisches Thema: Sind Medien einerseits, klassisch nach Marshall McLuhan, Erweiterungen des Menschen, so wurde andererseits gefragt, ob nicht genau diese Erweiterungen nur als Verteilung auf verschiedene Akteure mit je eigener Agenda zu denken sind.

  25. 25.

    Klassisch illustriert ist das bei Derrida am Beispiel des Problems des Zeichens in der Phänomenologie Husserls, vgl. Derrida (2003, S. 67–82).

  26. 26.

    Die Formulierung „technomedial“ soll hier auf die Verschränkung von Technik, Technologie und klassischen Medienfunktionen (etwa Information und Kommunikation) unter digitalen Bedingungen hinweisen. Explizit ist damit als Theoriereferenz auf den Komplex aus Science & Technology-Studies, insb. Akteur-Netzwerk-Theorie und ihren Begriff der „Technowissenschaften“, sowie medien- und kulturtheoretischen Ansätzen hingewiesen, vgl. überblickend Weber (2015).

  27. 27.

    Vgl. hier auch Thielmann (2014) (mit weiterführender Literatur).

  28. 28.

    Vgl. dazu die Beiträge in Mämecke et al. (2017).

  29. 29.

    Von hier aus ergeben sich Bezüge zum „Normalismus“, der in der Visualität von statistischen Charts und Graphen angelegt ist. Vgl. dazu allgemein Link (2013).

  30. 30.

    Vgl. Foucault (1976, S. 262–266), vgl. zu Foucaults Diagrammbegriff Gehring (1992, S. 92–97).

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Ernst, C. (2018). Achtsames Ambient. In: Schröter, J., Schwering, G., Maeder, D., Heilmann, T. (eds) Ambient. Neue Perspektiven der Medienästhetik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19752-0_11

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