Zusammenfassung
Um dem in diesem Kapitel intendierten Ziel der Einführung einer dispositivtheoretisch orientierten Forschungsperspektive gerecht zu werden, wird nach allgemeinen Auseinandersetzungen mit dem Practice Turn und dem Dispositivbegriff (2.1) ein Verständnis für den zu erforschenden Zusammenhang von Praxen, Sinnen und Medien entfaltet. Diskutiert wird ein medienwissenschaftlicher Dispositivansatz, dessen Reflexion fruchtbare Erkenntnisse im Kontext auditiver Wahrnehmung liefert (2.2). Die Befunde lassen sich gut durch eine soziologische, auf die Aneignung von unterschiedlichen Wissensformen durch Subjekte bezogene Konzeptualisierung erweitern (2.2.1), die hilft, verschiedene Ebenen und deren relevantes Zusammenspiel so zu systematisieren, dass ein solches Verständnis leitend werden kann für den Aufbau und den Argumentationsgang der Studie (2.2.2).
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Schulz, M. (2018). Praxistheoretische Grundlagen. In: Hören als Praxis. Auditive Vergesellschaftungen Hörsinn - Audiotechnik - Musikerleben. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19654-7_2
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