Zusammenfassung
Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung vor, die sowohl auf der Makroebene (Mehrheitsbreite im Plenum) als auch auf der Mikroebene (Mehrheitsbildung in den Ausschüssen) ansetzt. Ziel ist zu erörtern wie breite Mehrheiten von welchen Fraktionen in der sechsten Legislaturperiode im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren (damals noch Mitentscheidungsverfahren) im Europäischen Parlament gebildet wurden, inwieweit sich das mit klassischen Koalitionstheorien erklären lässt und welche Rolle bei der Mehrheitsbildung von den Akteure in den Ausschüssen ausging. Dazu wird zunächst der aktuelle Forschungsstand dargestellt. Angestrebt werden eine spezifischere Auswertung bei der Mehrheitsbildung als bei Simon Hix, die Überprüfung der Anwendbarkeit klassischer Koalitionstheorien in einem nicht-parlamentarischen Regierungssystem „sui generis“ und neue Erkenntnisse über die Binnenstruktur des Europäischen Parlaments. Abschließend wird die schrittweise Vorgehensweise in den weiteren Kapiteln skizziert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Schmitz, K. (2018). Einleitung. In: Koalitionsbildung im Europäischen Parlament. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19472-7_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-19472-7_1
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-19471-0
Online ISBN: 978-3-658-19472-7
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)