Zusammenfassung
Die „Neue Frauenbewegung“ seit den späten 1960er Jahren hat in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen eine rund fünf Jahrzehnte lange Existenz- und Erfolgsgeschichte hinter sich. Sie hat Konsequenzen für annähernd jeden Bereich der lebensweltlichen Prägungen gezeitigt, die direkt oder indirekt mit Partnerschaft, Ehe und Sexualität, mit Familie, Kindererziehung und Bildung, mit Berufswahl, Erwerbsbiographie und Reproduktion zu tun haben. Die Kraft der Imperative der Gleichberechtigung- und Gleichstellungsbewegung seit 1968 hat zudem sowohl den verfassungsrechtlichen Überbau reformiert als auch die einzelnen juristischen Kodizes etwa im Ehe-, Familien-, Kindschafts-, Sorge-, Arbeits- oder Erbrecht in der Bundesrepublik Deutschland.
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Gruner, PH. (2018). Einleitung: Problemstellung und Hypothese. In: Die suggestive Konfiguration von „Weiblichkeit“ . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19397-3_1
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