Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird das Knotenpotenzial-Verfahren vorgestellt. Mit Hilfe dieses Verfahrens können auch umfangreiche Schaltungen sehr effizient analysiert werden. Das Verfahren ist leicht schematisierbar und programmierbar und damit sehr ″computergerecht″. Allerdings kann das Verfahren lediglich auf Schaltungen angewendet werden, die nur Widerstände und Quellen enthalten. Allzu aufregend scheint das Knotenpotenzial-Verfahren deshalb zunächst nicht zu sein, denn in der Praxis sind derart einfache Schaltungen eher seltene Spezialfälle. Aber wir werden in den Kap. 7 bis 9 erkennen, dass es Möglichkeiten gibt, ganz beliebige lineare und sogar nichtlineare Schaltungen auf einfache Ersatzschaltbilder zurückzuführen, die ausschließlich aus Widerständen und Quellen bestehen.Diese Schaltungen werden damit wieder dem Knotenpotenzial-Verfahren zugänglich. Deshalb hat dieses Verfahren eine sehr große Bedeutung und ist ein wesentlicher Bestandteil nahezu aller Schaltungssimulatoren.
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Gräßer, A. (2017). Lineare Schaltungen (Widerstände), gleichförmige Erregungen, Knotenpotenzial-Verfahren. In: Analyse linearer und nichtlinearer elektrischer Schaltungen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19391-1_2
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