Zusammenfassung
Die Frage, wie genau der elektrische Widerstand bei der Supraleitung auf null verschwindet, rückte Anfang der 1960er Jahre in den Fokus, als durch neu entdeckte Supraleiter-Materialien ihre technischen Anwendungen bei hohen elektrischen Strömen zum ersten Mal möglich erschienen. Besonders die neuen supraleitenden Niob-Legierungen Nb3Sn und NbZr waren vielversprechend. Sorgfältige Messungen, besonders an den Bell-Laboratorien in den USA, ergaben Hinweise auf hohe Werte der kritischen elektrischen Stromdichte und des kritischen Magnetfelds. Auch wurde ein neuartiger „kritischer Zustand“ gefunden, oberhalb dessen ein endlicher, wenn auch relativ kleiner, elektrischer Widerstand auftritt.
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Huebener, R.P. (2017). Bewegung der Flussquanten, Flusswanderungswiderstand. In: Geschichte und Theorie der Supraleiter . essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19383-6_8
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