Zusammenfassung
Dieser Beitrag ist Herrn Professor Zellbeck gewidmet als Dank dafür, dass er sich stets gegenüber anderen Wissenschaften und interdisziplinärer Forschung offen gezeigt hat. Dabei hat er mir selbst Wege eröffnet, die mich zu Sprachdaten und Probanden führten, um meinem Interesse für die Fach- und Wissenschaftssprache der Ingenieure – insbesondere im Kontext des Studiums – wissenschaftlich nachgehen zu können.
Im Folgenden soll zunächst die Rolle des schulischen Sprachunterrichts in Bezug auf die späteren Anforderungen in Studium und Wissenschaft diskutiert werden. Anschließend werden ausgewählte Merkmale ingenieurwissenschaftlicher Texte anhand von Beispielen vorgestellt. Dabei ist es nicht möglich (und wahrscheinlich auch nicht im Interesse der Leser dieser Festschrift), an jeder Stelle in die Tiefe der Materie einzudringen; vielmehr versteht sich dieser Beitrag als allgemeinverständliche „Notiz am Rande“, die aber auch aufzeigen soll, in welcher Weise sich Ingenieur- und Geisteswissenschaften durchaus befruchten können.
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Heine, A. (2018). Auch Ingenieure können schreiben – sie schreiben nur anders. Ein Beitrag aus sprachwissenschaftlicher Perspektive. In: Roß, T., Heine, A. (eds) Der Verbrennungsmotor - ein Antrieb mit Vergangenheit und Zukunft. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19291-4_36
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