Zusammenfassung
motoren erfordert eine komplexe Konzeption des Kurbelgetriebes, d. h. die organische Kopplung der Kurbelwelle einschließlich deren klassischer Bestandteile mit dem Dämpfer von Torsionsschwingungen nicht nur als Zubehör oder Ergänzung, sondern als integralen Bestandteil des gesamten Systems. Die bisher verwendeten Vorgehensweisen zur Lösung gehen von der klassischen Vorstellung der Anwendung des dynamischen Dämpfers als Zusatzsystem mit einem Freiheitsgrad aus, wobei dessen Kopplung an das Grundsystem durch das rheologische Zwei-Parameter Modell in Parallelanordnung (Kelvin-Modell) realisiert ist. In der Gegenwart ist der Silikondämpfer unumstritten der am meisten verbreitete Typ des dynamischen Dämpfers der Torsionsschwingungen der Kurbelwellen, der an Motoren verschiedenster Größe und Bestimmung verwendet wird, s. Bild 1.1. Beim Entwurf des Silikondämpfers werden sehr gute Übereinstimmungen zwischen den Ergebnissen moderner Berechnungsmethoden und nachfolgender experimenteller Überprüfung unter Respektierung der viskoelastischen Eigenschaften der Silikonöle [1] erreicht.
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Píštěk, V. (2018). Schwingungsdämpfung in Verbrennungsmotoren. In: Roß, T., Heine, A. (eds) Der Verbrennungsmotor - ein Antrieb mit Vergangenheit und Zukunft. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19291-4_24
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