Zusammenfassung
Eine Unternehmenskrise liegt vor, wenn die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens in signifikanter Form bedroht ist. Krisenmanagement umfasst die grundsätzliche Prävention, Erkennung, Diagnose und Behebung von Unternehmenskrisen, um letztendlich die Insolvenz bzw. Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Je früher aktives Krisenmanagement ansetzt, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Krisenmanagement ist grundsätzlich für jedes Unternehmen ein Thema. Krisengefährdete Unternehmen sind insbesondere noch junge, mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen, die hohe Abhängigkeiten von einzelnen Märkten/Produkten und Partnern, einen hohen Verschuldungsgrad oder einen gefährdeten Forderungsbestand aufweisen.
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Optimierung der Früherkennung von Strategie‐, Ertrags‐, Finanz‐ und Existenzkrisen auf Basis geeigneter Diagnosetools
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Höhere der Wahrscheinlichkeit des unternehmerischen Überlebens
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Grundsätzliche Vermeidung von Sachbeständen, die zu intern induzierten, bestandsgefährdenden Krisen führen können
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Enge Kopplung Krisenmanagement mit Risk Management
Krisenmanagement umfasst drei Kernelemente (siehe Abb. 1).
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1
Grüber: Schnellkurs Krisenmanagement, 2001.
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2
Salm: Krisenmanagement, 2002.
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Schawel, C., Billing, F. (2018). Krisenmanagement. In: Top 100 Management Tools. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18917-4_50
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