Zusammenfassung
Im Zuge von Artefaktanalysen, aber auch im Rahmen der Umsetzung anderer methodischer Vorgangsweisen ist in vielen Fällen eine Erweiterung des methodischen Spektrums sinnvoll. In einer sozialwissenschaftlich orientierten Artefaktanalyse ist ja nicht so sehr das Artefakt selbst Gegenstand der Analyse, sondern vielmehr der Kontext des Artefakts, durch den sich das gesellschaftsbezogene Analysepotential erst aufschließt. Abhängig von den jeweiligen Fragestellungen bietet sich daher eine erweiterte Interpretation des Kontextes an, die mit anderen Forschungsverfahren geleistet werden kann. An dieser Stelle kann jedoch nur global auf die sich daraus ergebenden Möglichkeiten im Rahmen der Artefaktanalyse hingewiesen werden, wobei vor allem jene Verfahren angesprochen werden, für die eine Kombination mit der Artefaktanalyse nahe liegt, also Gespräche, Beobachtungen und Strukturdatenanalysen im Artefaktkontext.
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Lueger, M., Froschauer, U. (2018). Methodische Ergänzungen. In: Artefaktanalyse. Qualitative Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18907-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18907-5_6
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