Zusammenfassung
Auf die Relevanz frühkindlicher Erziehung machte als einer der ersten Rousseau in seinem Erziehungsroman Emil oder Über die Erziehung schon vor über 250 Jahren aufmerksam. Die Zeit von der Geburt bis zum zwölften Lebensjahr beschrieb er als sensibelste Phase in der Entwicklung eines Menschen: „Es ist die Zeit, wo Irrtümer und Laster keimen, ohne daß man Mittel hätte, sie auszurotten. Hat man dann die Mittel, so sind die Wurzeln bereits so tief, daß man sie nicht mehr ausreißen kann.“ (Rousseau 1762a/2001: 72)
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Piper, S. (2018). Rousseau: Die Bildung der Sinne als Aufgabe kindheitspädagogischer Praxis. In: Kindheitspädagogik auf dem Prüfstand. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18808-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18808-5_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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