Zusammenfassung
Aus zwei Gründen werden die analogen Filter behandelt:
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Im Kapitel 5 werden wir sehen, dass jedes digitale System am Eingang und am Ausgang je ein analoges Filter aufweist. Das erste ist das Anti-Aliasing-Filter, es garantiert die Einhaltung des Abtasttheorems. Das zweite ist das Glättungsfilter, welches das periodische Spektrum der abgetasteten Signale beschränkt (Rekonstruktion).
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Viele digitale Rekursivfilter werden durch eine Transformation aus einem analogen Vorbild erzeugt. Die Theorie der analogen Filter ist somit Voraussetzung für die Theorie dieser Klasse von Digitalfiltern.
Filter sind frequenzabhängige Systeme, die bestimmte Frequenzbereiche des Eingangssignales passieren lassen, andere Frequenzbereiche hingegen sperren: Tiefpässe, Bandpässe, Hochpässe und Bandsperren. Einmal mehr ist die Theorie kompakt und modular: die Tiefpässe bilden die Urform, alle andern Filterarten werden durch eine Frequenztransformation daraus erzeugt.
Aus Kausalitätsgründen gibt es keine idealen Tiefpässe, man kann diese nur näherungsweise realisieren, wozu man unterschiedliche Approximationsarten benutzt (Butterworth, Tschebyscheff usw.).
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Meyer, M. (2017). Analoge Filter. In: Signalverarbeitung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18321-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18321-9_4
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