Zusammenfassung
Eine Zusammenschaltung von n-Toren wird Mikrowellennetz genannt. In der weit verbreiteten Koaxialtechnik erfolgt die Zusammenschaltung über Koaxialkabel mit passenden Konnektoren. Führt man an jedem Tor eine vorlaufende und eine rücklaufende Welle als Variable ein, so ergibt sich bei Ausnutzung der Streumatrizen ein lineares Gleichungssystem für die Wellengrößen. Falls erforderlich werden auch die Kabel als Zweitore aufgefasst und durch ihre Streumatrizen beschrieben. Das Gleichungssystem ist immer eindeutig lösbar; zur Lösung könnte man eine Schulbuch-Methode wie den GAUSSschen Algorithmus heranziehen. Das Gleichungssystem lässt sich aber auch in Form eines linearen Graphen dokumentieren und mit Methoden der Graphentheorie bearbeiten. Für die Lösung eignet sich die MASON-Regel, die auf einem sehr effizienten Weg zum Ergebnis führt.
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Strauß, F. (2017). Mikrowellennetze. In: Grundkurs Hochfrequenztechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18163-5_5
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